Wer frisst den Hirschkäfer?
Im Juli sind Männchen nur noch selten anzutreffen. Hirschkäfer haben gerade während der Hirschkäferzeit viele Fressfeinde (Specht, Elster, Katze, Marder, Igel).
Was können Hirschkäfer?
Hirschkäfer können fliegen und schwärmen besonders in der Dämmerung. Das Männchen kann mit seinen Mandibeln kräftig zupacken, z. B. schmerzhaft in einen Finger; die Weibchen können mit ihren deutlich kleineren Mandibeln noch kräftiger zubeißen.
Ist ein Hirschkäfer ein Schädling?
Fortpflanzung: Der Hirschkäfer ist auf die Eiche angewiesen: Die Eiablage erfolgt in verrotteten Stümpfen oder Stämmen von Eichen – gegebenenfalls auch im Mulm anderer Baumarten. Bedeutung: Der Hirschkäfer gilt als forstlich unbedenklich, kein Schädling.
Wie hält man Hirschkäfer?
Als Unterbringung eigenen sich sowohl handelsübliche Terrarien, wie auch große Plastikboxen. Als Bodengrund ist Laubwaldhumus die beste Lösung, die restliche Einrichtung sollte aus Ästen, Rindenstücken und etwas Laub bestehen. So gehalten können vor allem die Männchen ein Alter von über einem Jahr erreichen.
Wo kommen Hirschkäfer vor?
Hirschkäfer leben bevorzugt in alten Eichenwäldern, können aber auch in Gärten, Rindenmulchhaufen etc. vorkommen. Die Hauptflugzeit liegt zwischen Ende Mai und Ende Juli. Die Lebenserwartung der erwachsenen Käfer beträgt drei bis acht Wochen.
Kann man Hirschkäfer auf die Hand nehmen?
Ganz schön gefährlich sieht der Hirschkäfer aus. Doch er ist vollkommen harmlos und kann höchstens mit seinen Mundwerkzeugen zwicken, wenn man ihn in die Hand nimmt.
Können Hirschkäfer hören?
Zum Hören hat der Käfer am Rumpf eigene Sinnesorgane in Form von kleinen, mit Wasser gefüllten Kügelchen in einer festen Hülle, in die ein Sinneshärchen hineinragt.
Was ist der Hirschkäfer?
Abb. 1: Der Hirschkäfer ist eine imposante und beeindruckende Erscheinung. Abb. 2: Er zeigt, wie wichtig der Wald für den Artenschutz ist. Jeder kennt ihn, den großen kastanienfarbenen Hirschkäfer. Nicht nur als größter seiner Art, auch durch sein imposantes „Geweih“ – den bizarr vergrößerten Oberkiefer – ist er unverwechselbar.
Wie findet man den Hirschkäfer im Tessin?
Nördlich der Alpen findet man den Hirschkäfer nur an vereinzelten Stellen und in geringer Anzahl. Häufiger kann er im Tessin beobachtet werden. Der Hirschkäferbestand ist jedoch tendenziell abnehmend und die Art ist auf der Roten Liste als «verletzlich» gekennzeichnet.
Wie groß sind die Männchen der Hirschkäfer?
So kann die Länge ausgewachsener Männchen zwischen fast neun und kaum drei Zentimetern schwanken! Diese Zwerge besitzen meist auch ein besonders kleines Geweih und werden Hungermännchen, manchmal auch Rehkäfer genannt. Wusstest du, … dass der Hirschkäfer mancherorts auch Feuerschröter oder Köhler genannt wird?
Was sind die ewigen Jagdgründe der Hirschkäfer?
In die ewigen Jagdgründe der Hirschkäfer wird ihm auch die Partnerin nach der erfolgreichen Eiablage folgen. Die dicken Larven und Puppen des Hirschkäfers fallen häufig wühlenden Wildschweinen zum Opfer. Auch stochernde Grünspechte und Mäuse freuen sich über die proteinreiche Delikatesse!