Wer führt eine Diktatur?
Die Diktatur (von lateinisch dictatura) ist eine Herrschaftsform, die sich durch eine einzelne regierende Person, den Diktator, oder eine regierende Gruppe von Personen (z. B. Partei, Militärjunta, Familie) mit weitreichender bis unbeschränkter politischer Macht auszeichnet.
Welche Diktaturen gab es in Deutschland?
Auf deutschem Boden hat es im 20. Jahrhundert zwei Diktaturen gegeben, den Nationalsozialismus und das SED-Regime.
In welchen Jahren war Deutschland eine Diktatur?
1933 kommt Hitler an die Macht und verwandelt Deutschland in eine Diktatur.
Was ist die Definition von Diktatur?
Der Begriff „Diktatur“ bezieht sich auf die Definition von Dirk Berg-Schlosser, nach der eine Diktatur eine meist zentralistisch ausgeübte Herrschaftsform einzelner oder weniger ist.
Wie können Diktatoren die Demokratie ausschalten?
Diktatoren können aber auch mit legalen Mitteln an die Macht kommen und dann schrittweise die Demokratie ausschalten – Adolf Hitler ist ein Beispiel aus der jüngeren deutschen Geschichte. Wie auch bei demokratischen Systemen gibt es zahlreiche Erscheinungsformen von Diktaturen, die in der Wissenschaft zu ebenso vielen Bezeichnungen geführt haben.
Welche Diktaturen gibt es in der Wissenschaft?
Wie auch bei demokratischen Systemen gibt es zahlreiche Erscheinungsformen von Diktaturen, die in der Wissenschaft zu ebenso vielen Bezeichnungen geführt haben. So wird unterschieden zwischen Übergangsdiktaturen, Parteiendiktaturen, Militärdiktaturen, Rechts- und Linksdiktaturen, totalitären Diktaturen und weiteren mehr.
Was ist ein deutscher Diktator?
Gemeint ist ein Befehl, dass man will, dass jemand anders etwas tun soll. Ein deutsches Wort ist Gewaltherrscher: Ein Diktator bekämpft seine Gegner mit Gewalt. Darum sind manche Diktatoren lange an der Macht.