Wer gilt als nicht vermittelbar?
Wer über einen längeren Zeitraum keinen Job findet und nach Ansicht der Arbeitsagentur beziehungsweise der Jobcenter keine Aussicht auf Arbeit hat, gilt als unvermittelbar. Manche finden dann noch als Lagerist oder Hilfsarbeiter einen Job. Schwer vermittelbar sind zum Beispiel: Langzeitarbeitslose.
Was bedeutet nicht vermittelbar?
Besteht nach Ansicht der Arbeitsagentur bzw. der Jobcenter keine Aussicht, jemanden in Arbeit zu bringen, dann gilt er als unvermittelbar. Dieses kann sich auf eine bestimmte Tätigkeit oder auf Tätigkeiten generell beziehen.
Wie kann ich die Arbeitslosigkeit bekämpfen?
Um Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, gibt es zwei sich gegenüberstehende weltanschauliche Konzepte. Das eine baut darauf, es Menschen in der Arbeitslosigkeit möglichst ungemütlich zu machen. Das andere setzt auf Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik – schafft Jobs, qualifiziert Menschen und vermittelt zwischen Arbeitsuchenden und Unternehmen.
Wie setzt sich die Arbeitslosigkeit zusammen?
Sie setzt sich aus friktioneller und struktureller Arbeitslosigkeit zusammen und kommt dadurch zustande, dass durch im Arbeitnehmer begründete Faktoren wie Alter, Qualifikation, gesundheitliche Verfassung, mangelnder Mobilität und/oder Motivation mit einer gewissen Dauer an Arbeitslosigkeit zu rechnen ist.
Was bedeutet Arbeitslosigkeit für die Menschen?
Für die Menschen bedeutet Arbeitslosigkeit ein Leben am Minimum. Wenn es um die Frage ihrer Bekämpfung stehen sich im Wesentlichem zwei Denkschulen gegenüber: Die Erste will gute Jobs schaffen und die Ursachen der Arbeitslosigkeit bekämpfen.
Was sind die Gründe für die Arbeitslosigkeit?
Über die Gründe für Arbeitslosigkeit wird oftmals spekuliert – häufig ist vom Unwillen seitens der Arbeitnehmer zu hören. Ebenso existiert seitens Teilen der arbeitenden Bevölkerung als auch des Staates die Befürchtung, dass der deutsche Sozialstaat womöglich die Arbeitslosigkeit fördert.