Wer hat Anspruch auf das Mutterschaftsgeld des Bundesamtes für Soziale Sicherung?
Anspruch auf Mutterschaftsgeld des Bundesamtes für Soziale Sicherung haben Sie, wenn Sie kein Mitglied der gesetzlichen Krankenkasse sind, sondern privat krankenversichert oder bei einer gesetzlichen Krankenkasse familienversichert sind und Sie wegen der Mutterschutzfristen nicht arbeiten dürfen.
Wie kann eine Mütterpflegerin betreuen?
Die Mütterpflegerin kann vorrangig in der Schwangerschaft oder nach der Entbindung zu Hause betreuen, bei medizinischer Indikation auch darüber hinaus. Sie unterstützt mit der Pflege des Babys, der Organisation des Haushalts und kümmert sich um ältere Geschwister und versorgt die Mama mit Massagen und Co..
Wie werden die Regelungen für Mütter am Arbeitsplatz verständlicher?
Durch die Integration der Verordnung zum Schutze der Mütter am Arbeitsplatz (MuSchArbV) in das Mutterschutzgesetz werden die Regelungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitgeber sowie für die Aufsichtsbehörden klarer und verständlicher.
Welche Mütter und Väter haben den Mehrbedarf für Alleinerziehende?
Alle alleinerziehenden Mütter und Väter haben den Anspruch auf den Mehrbedarf für Alleinerziehende. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um ein leibliches oder ein Pflegekind handelt. Eine wichtige Säule der finanziellen Absicherung Alleinerziehender, aber auch kinderloser, Hartz IV-Leistungsempfänger ist der Sonderbedarf.
Ist die Zahlung vom Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse übernommen?
Da die Zahlung vom Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse und nicht vom Arbeitgeber übernommen wird, bezieht sich die zweite Voraussetzung auf die Art der Krankenversicherung: Sind Sie bei einer gesetzlichen Krankenkasse pflichtversichert, haben Sie einen Anspruch auf Mutterschaftsgeld.
Wie haben sie Anspruch auf das Mutterschaftsgeld?
Während der Mutterschutzfristen und für den Entbindungstag haben Sie Anspruch auf das Mutterschaftsgeld der Krankenkassen oder das Mutterschaftsgeld des Bundesamtes für Soziale Sicherung nebst dem Arbeitgeber-Zuschuss zum Mutterschaftsgeld.
Wann benötigt der Arbeitgeber einen Antrag zum Mutterschaftsgeld?
Beim Zuschuss zum Mutterschaftsgeld benötigt der Arbeitgeber keinen expliziten Antrag. Frühestens sieben Wochen vorher erhalten Sie von Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme eine Bescheinigung über den mutmaßlichen Entbindungstermin in zweifacher Ausführung – eine für Ihren Arbeitgeber und eine für die Krankenkasse .
Was sind die Besonderheiten bei der Mutterschaftsversicherung?
Je nach Beschäftigung und Art der Krankenversicherung kann es beim Erhalt von Mutterschaftgeld zu Besonderheiten kommen. Eine Mutter, die sich in Elternzeit befindet, hat ebenfalls Anspruch auf die Zahlung von Mutterschaftsgeld. Bezieht sie auch Elterngeld, werden die beiden Leistungen miteinander verrechnet.
Welche Voraussetzungen hat die Krankenkasse für das Mutterschaftsgeld?
Die weiteren Voraussetzungen, um Mutterschaftsgeld zu erhalten, beziehen sich auf die Art der Krankenversicherung. Schließlich übernimmt normalerweise die Krankenkasse diese Zahlung, nicht der Arbeitgeber.