Wer hat Barten?

Wer hat Barten?

Mit Hilfe der meist fein gefiederten Barten seihen (filtern) Wale Plankton wie zum Beispiel Krill aus dem Meerwasser. Der Wal nimmt dazu eine große Menge Wasser auf, was bei den Furchenwalen durch einen extrem dehnbaren Kehlsack erleichtert wird.

Wo befinden sich die Zähne des Wals?

Bartenwale besitzen keine Zähne, sondern hunderte bis zu vier Metern lange Barten im Oberkiefer. Barten bestehen, wie unsere Haare und Fingernägel, aus der Hornsubstanz Keratin und werden auch als ‚Fischbein‘ bezeichnet.

Was wurde aus Barten hergestellt?

Fischbein wurde aus den Barten großer Wale hergestellt: lange, faserige, hornartige Platten, die bei Bartenwalen (z. B. Blauwal, Buckelwal, Finnwal) dazu dienen, Plankton aus dem Wasser zu filtern. In der Konsistenz ist Fischbein also flexibler, als die Assoziation „Knochen“ vermuten lässt.

Sind Barten und Zähne homolog?

Durch Fossilienfunde ist bekannt, dass die frühen Vertreter des Stammbaums der Wale noch Zähne besaßen. Unklar ist allerdings, ob sich die Barten entwickelten, während die Tiere noch Zähne besaßen, oder ob die Vorfahren der Bartenwale zunächst zahnlos Nahrung einsaugten, bevor sich die Barten entwickelten.

In welchem Meer leben Wale?

Pottwale kommen in allen Ozeanen vor. Vor allem die Männchen sind dafür bekannt, lange Strecken zu wandern und dabei mitunter bis in die Polargebiete und in Randmeere vorzustoßen.

Sind Blauwale Einzelgänger?

In Küstennähe halten sich Blauwale kaum auf. An der Wasseroberfläche stößt der Blauwal beim Atmen über sein Blasloch eine riesige Fontäne aus, die bis zu neun Meter hoch sein kann. Blauwale leben nur äußerst selten in Gruppen, sondern sind in der Regel Einzelgänger.

Sind Zähne homolog?

Da sich Zähne wie Placoidschuppen als Spezifikationen eines urtümlich knöchernen Außenskeletts verstehen lassen, sind beide Strukturen tatsächlich homolog.

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