Wer hat Boccia erfunden?
Kugel-Sportarten gibt es schon seit mehreren tausend Jahren. Boccia selbst ist bereits durch Grabzeichnungen aus dem alten Ägypten historisch belegt. Die griechischen Ärzte Hypokrates und Galeno schrieben dem Sport sogar eine gesunde Wirkung zu. Und auch im alten Rom wurde das Boccia-Spiel betrieben.
Woher kommt Boule?
»Boule« heißt auf deutsch schlicht und einfach »Kugel« und bezeichnet als Oberbegriff unterschiedliche Kugelspiele. Die populärste Variante dieser »Jeux de Boules« ist Pétanque, das auch in Deutschland immer mehr Freunde findet. Das Spiel entstand im Jahre 1910 in La Ciotat, einem kleinen Städtchen an der Côte d’Azur.
Ist Boule und Boccia dasselbe?
Boccia [ˈbɔʧa] ist die italienische Variante des Boule-Spiels, bei dem es darum geht, seine eigenen Kugeln möglichst nah an eine kleinere Zielkugel (Pallino) zu setzen (platzieren) bzw. Boccia wird auch als Präzisionssport bezeichnet. Seit 1984 ist Boccia eine paralympische Sportart.
Was ist in Boccia Kugeln?
Boccia-Kugeln Die gespielten Kugeln bestehen aus einer besonderen Kunststein-Mischung (synthetisches Material) und sind zur besseren Unterscheidung unterschiedlich eingefärbt. Sie haben einen Durchmesser von 10 bis 12 cm und wiegen zwischen 8
Wann wurde Boccia erfunden?
1873
Die Wiege des Boccias liegt bei Turin. Hier wurde im Jahr 1873 der erste Club – „Cricca Boccio Fila Dei Martiri“ – gegründet. In Turin gibt es auch eine „Boccia-Fabrik“ und viele erfolgreiche Spieler kommen aus dem Piemont.
Wann wurde Boule erfunden?
460 v. Chr.
Die Geschichte des Kugelspiels lässt sich bis in das Jahr 460 v. Chr. zurückverfolgen, als der griechische Arzt Hippokrates von Kos ein mit Steinkugeln gespieltes Spiel lobend erwähnte.
Wo wird Boule gespielt?
Boule: Die französische Tradition Boule wird mit Metallkugeln wie zum Beispiel den Pétanque, Freizeit-Boule-Kugeln gespielt. Ein Match kann auf allen Untergründen ausgetragen werden, meistens jedoch auf kurzgeschorenem Rasen oder Kiesplätzen.
Wie geht Boule spielen?
Spielregeln bei Boule
- Zuerst wird ein Kreis von 50 Zentimetern ausgemessen und markiert.
- Wer nun weiter am Wurf ist, hängt davon ab, wie weit die Kugeln von der Zielkugel entfernt liegen.
- Hat eine Mannschaft keine Kugel mehr, dürfen die Spieler der gegnerischen Mannschaft ihre Kugeln werfen.
Wie zählt man beim Boule?
Die Mannschaft, die am nächsten zur Zielkugel gekommen ist, erhält einen Punkt. Hat sie sogar 2 Kugeln näher als die Gegner, bekommt sie 2 Punkte, usw.! Es können also theoretisch bis zu 6 Punkte (im Tête-à-tête bis zu 3 Punkte) pro Aufnahme erzielt werden.