Wer hat das erste Schwarze Loch entdeckt?

Wer hat das erste Schwarze Loch entdeckt?

Der neuseeländische Mathematiker Roy Kerr fand 1963 eine Lösung, die ein rotierendes Schwarzes Loch (bekannt als Kerr-Metrik) beschreibt, dessen Effekt darin besteht, den umgebenden Raum mitrotieren zu lassen.

Wo bleibt die Materie im Schwarzen Loch?

Demnach wird die Materie am Ereignishorizont in eine Art Hologramm umgewandelt. Die Forschung ging bisher davon aus, dass die Materie und Strahlung in einem Schwarzen Loch unwiderruflich verschwindet und nicht mehr zurückkehrt. Der Ereignishorizont am Schwarzen Loch stellt dabei die Grenzfläche der Raumzeit dar.

In welchem Sternbild wurde das erste Schwarze Loch beobachtet?

System HR 6819 ist mit bloßem Auge zu sehen – nur das schwarze Loch selbst nicht. Das System HR 6819 ist von der Südhalbkugel aus zu beobachten: Es befindet sich im Sternbild Telescopium, die Sterne sind in einer dunklen Nacht ohne Fernglas oder Teleskop zu sehen.

Wer hat das Schwarze Loch fotografiert?

April 2019 um 15 Uhr MESZ wurde in mehreren weltweit stattfindenden Pressekonferenzen verkündet, dass das EHT-Team das erste hochaufgelöste »Foto« von einem Schwarzen Loch gemacht hat.

Was passiert mit Schwarzen Löchern?

In den 70er Jahren zeigte der Physiker Stephen Hawking, dass Materie einem Schwarzen Loch doch entkommen kann. Und irgendwann, wenn der größte Teil der Masse verschwunden ist, verschwindet ein Schwarzes Loch einfach in einem hellen Auswurf von Masse und Energie. Dieses „irgendwann“ ist jedoch ein sehr langer Zeitraum.

Was passiert in der Nähe eines Schwarzen Lochs mit der Zeit?

Befindet sich ein Schwarzes Loch zwischen uns und einer fernen Galaxie, so wird das Licht der Galaxie aus unserer Sicht verbogen, weil das Licht, das die Galaxie aussendet, durch das Schwerefeld des Schwarzen Loches muss. Die Ablenkung der Strahlen nennt man Gravitationslinseneffekt.

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