Wer hat das Fitness erfunden?
Gustav Zander (*1835) als erstes die Idee, mit Hilfe bestimmter Geräte die Muskeln zu trainieren. Seine heilgymnastischen Geräte, die er seit den 1850er Jahren in seiner „Medico-mechanische Therapie“ einsetze, gelten als Vorbilder für das heutige Gerätetraining und Gustav Zander als Vater für die Fitness-Bewegung.
Was setzt körperliche Fitness voraus?
In der Regel sollte körperliche Fitness einfach durch alltägliche Kleinigkeiten, wie Treppenlaufen und Radfahren, erreicht und durch ein maßvoll gezieltes Training optimiert werden. Selbstverständlich wird das nicht durch stundenlanges Sitzen auf der Couch erreicht. Hier kommt nebenbei auch die Ernährung ins Spiel.
Was passiert eigentlich in unserem Körper Wenn wir Sport treiben?
Beim Sport muss der Körper besser mit Sauerstoff versorgt werden – der Herzschlag wird spürbar schneller. Trainieren wir regelmäßig, passt sich unser Herzmuskel der höheren Belastung an. Eine Folge: In Ruhe muss es seltener schlagen und wird so weniger stark beansprucht. Dafür steigt das Blutvolumen pro Herzschlag an.
Warum ist Sport wichtig für Körper und Psyche?
Sport bringt euch und eure Psyche in Einklang Durch die gesteigerte Durchblutung und die daraus resultierende Sauerstoffversorgung des Körpers wird Stress abgebaut, ihr könnt euch besser konzentrieren und besser schlafen. Auch die Lebenserwartung steigt.
Wie wichtig ist Sport für die Psyche?
Sport fördert die psychische Gesundheit Viele der physiologischen Wirkungen von Bewegung, wirken auch positiv auf die Psyche: das Hirn wird besser durchblutet und der Körper schüttet Opioide, Endocannabinoide und Endorphine aus. Sport hebt so die Stimmung, bessert die geistige Leistung und hemmt die Schmerzwahrnehmung.
Welcher Sport hilft bei Depressionen?
Wer eine Depression hat, ist oft antriebsarm und dadurch auch körperlich weniger aktiv. Bewegung und Sport – zum Beispiel Walking , Joggen, Radfahren, Schwimmen oder Wandern – werden häufig empfohlen, um depressive Beschwerden zu lindern oder ihnen vorzubeugen.
Welcher Sport bei Angst?
Moderates Training ist die beste Therapie zum Stressabbau. Intensives Training eignet sich nicht, da es genauso belastend wie Stress selber ist. Besonders gut eignen sich Laufen, Yoga und Pilates für den Stressabbau. Das wichtigste dabei ist, dass der Sport keine zusätzliche Belastung verursacht.
Was gegen Angstzustände?
Eine geeignete Psychotherapie kann sehr wirksam sein und helfen, die Angst zu überwinden. Sie erfordert aber viel Eigeninitiative und Kraft, und oft muss man länger auf einen Therapieplatz warten. Je nach persönlicher Situation und Schwere der Erkrankung kann es daher sinnvoll sein, zunächst Medikamente einzunehmen.