Wer hat das V-Modell erfunden?
IABG
Das erste V-Modell wurde 1986 von dem damals bundeseigenen Unternehmen IABG entwickelt. Zunächst war es für IT-Projekte der öffentlichen Hand in Deutschland vorgesehen, inzwischen wird es aber auch in der Privatwirtschaft eingesetzt.
Ist V-Modell agil?
Ein weiterer Mehrwert der agilen Entwicklung innerhalb des V-Modells XT ist der Umgang mit Änderungen von Anforderungen. Hier kann durch die enge Kommunikation zwischen AG und AN schnell reagiert werden. Erfahrungsgemäß ergeben sich die meisten Änderungen auf der Ebene von User Stories.
Welche Nachteile hat das V-Modell?
Folgende Nachteile sind mit dem V-Modell (XT) verbunden: durch lineare Abfolge kaum Möglichkeit zur Parallelisierung der Aufgaben. wenig flexibel für nachträgliche Änderungswünsche. Abgrenzung der einzelnen Phasen in der Praxis oft nicht möglich.
Was ist das V-Modell®?
Wie oben erwähnt, ist das V-Modell® nicht nur ein allgemeines Vorgehensmodell, sondern auch der Entwicklungsstandard für öffentliche Systementwicklungsprojekte der Bundesrepublik Deutschland. 2005 wurde das vorherige V-Modell® zum V-Modell® XT.
Was ist die erste Phase des V-Modells?
Die erste Phase des V-Modells ist die Festlegung der Anforderungsdefinitionen. In dieser Phase tritt die Software-Firma mit dem Auftraggeber zum ersten Mal in Kontakt und bespricht mit diesem, welche Art von Software er bestellt und welche Funktionalitäten und Features er benötigt.
Welche Vorteile hast du beim V-Modell?
Falls du jemals in die Verlegenheit kommst, deinen Chef vom V-Modell überzeugen zu wollen, kannst du folgende Vorteile erwähnen: Da bereits früh Tests konzipiert werden, werden unvollständige Spezifikationen in einem frühen Stadium erkannt. Das Modell ist insgesamt einfach aufgebaut und benötigt wenig Schulung für alle Beteiligten.