Wer hat den ersten Compiler erfunden?
Zudem machen Compiler Programme unabhängig vom Computer, auf dem sie laufen sollen – ein entscheidender Fortschritt. Grace Hopper hat den ersten Compiler erfunden, Frances E.
Wie ist die erste Programmiersprache entstanden?
Um diese Entwicklung zu erleichtern, hat man Programmiersprachen, Texteditoren und Übersetzungsprogramme erfunden. Die erste derartige Programmiersprache erschien im Jahr 1948 und nennt sich Assembler-Sprache. Der Programmierer schreibt ein Assembler-Programm in einem Texteditor und speichert es als textuelle Datei.
Welche Programmiersprachen sind plattformunabhängig?
Für Anwendungen, die unabhängig von anderer Software wie z.B. einem Browser verwendet werden sollen, werden überwiegend die Programmiersprachen C (eher für Systemprogrammierung), C++ oder Java eingesetzt.
Was ist eine compilierte Programmiersprache?
So müssen compilierte Programme nicht immer neu compiliert werden. Aber die Kompatibilität hat natürlich ihre Grenzen. Für jede Programmiersprache (m) braucht es für jeden Prozessor (n) einen eigenen Compiler (m x n). Typische Programmiersprachen mit Compiler sind Pascal, Modula, COBOL, Fortran, C und C++.
Wie kann eine Programmiersprache implementiert werden?
In der Theorie kann der Quelltext jeder Programmiersprache sowohl mit einem Compiler als auch mit einem Interpreter implementiert werden. In der Praxis ist die Implementierung trotzdem festgelegt. Die Verwendung einer Programmiersprache legt den Einsatz eines Compilers oder Interpreters fest. Alles was Sie über Computertechnik wissen müssen.
Wie wird der Quelltext von der Programmiersprache umgewandelt?
Der Quelltext wird von der Programmiersprache in einen Hardware-unabhängigen Bytecode umgewandelt. Der Interpreter setzt diesen Bytecode in Maschinenanweisungen um. Den Interpreter muss man sich dabei als eine virtuelle Maschine (VM) vorstellen, in der das Programm läuft.
Ist die Kompilierung richtig verknüpft?
Der Compiler stellt dabei sicher, dass Anweisungen, die auf andere Anweisungen Bezug nehmen, im endgültigen Code auch richtig verknüpft sind. Traditionell wurde die Ausgabe der Kompilierung als Objektcode oder manchmal auch als Objektmodul bezeichnet.