Wer hat den Oscar erfunden?
Die Auszeichnung wurde am 12. Februar 1929 vom damaligen Präsidenten der MGM Studios, Louis B. Mayer, ins Leben gerufen, acht Jahre nach der Verleihung des Photoplay Awards, der als erster Filmpreis der Welt gilt.
Hat schon mal ein Deutscher einen Oscar bekommen?
Gleich im ersten Jahr der Oscar-Verleihungen gewann der deutsche Schauspieler Emil Jannings den Preis als Bester Hauptdarsteller (in „Sein letzter Befehl“). Luise Rainer (Foto) gelang es sogar zweimal: 1937 für ihre Rolle in „Der große Ziegfeld“ und 1938 mit „Die gute Erde“.
Woher kommt Name Oscar?
Im Spanischen und Portugiesischen existiert die Variante Óscar. Oskar geht auf den althochdeutschen Namen Ansgar zurück, der einen germanischen Ursprung hat. Der Name setzt sich aus den althochdeutschen Wörtern „ans“, was übersetzt „Gott“ bedeutet und aus „gair“, was „Speer“ heißt, zusammen.
Wie wird der Oscar für die beste Filmmusik geehrt?
Mit dem Oscar für die beste Filmmusik werden die Komponisten der Filmmusik eines Films geehrt.
Warum müssen die Gewinner die Oscars verkaufen?
Seit 1950 müssen sich die Gewinner verpflichten, dass weder sie noch ihre Erben die Oscars verkaufen, ohne sie zunächst der Academy für einen US-Dollar anzubieten. Verweigert ein Gewinner dies, behält die Academy die Trophäe.
Welche Filme erhielten die meisten Oscars?
Die meisten Oscars, nämlich 11, erhielten bisher drei Filme: Ben Hur (1959), Titanic und Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (2003).
Wann wurden die ersten Oscars verliehen?
Die ersten Oscar Gewinner wurden am 12. Februar 1929 mit dem Academy Award (auch kurz „Oscar“ genannt) ausgezeichnet – für ihre Rollen in Filmen, die bereits 1928 im Kino liefen. 1930 wurde der Oscar (durch eine zeitliche Umstellung) 2 x verliehen: im April (für 1929) und November (für 1930).