Wer hat den Schachcomputer geschlagen?
10. Februar 1996. Garri Kasparow tritt gegen den von IBM entwickelten Schach- und Super-Computer „Deep Blue“ an. Kasparow spielt schwarz und verliert die erste Partie des Matches. Zwar kann er mit 4:2 den Gesamtsieg davontragen, doch erstmals hat eine Maschine gegen den weltbesten Menschen im Spiel der Könige gewonnen.
Wie stark war Deep Blue?
Die Maschine konnte 200 Millionen Stellungen in der Sekunde berechnen. Das „Rechenmonster“ war für Kasparov allerdings unsichtbar. Das Match des IBM Supercomputers Deep Blue gegen den amtierenden Weltmeister Garry Kasparov fand vom 10. bis 17. Februar in Philadelphia statt, zumindest für die Öffentlichkeit.
Sind Schachcomputer besser als Spieler?
Ein neues Computerprogramm lernt in vier Stunden Schach – ohne Vorkenntnisse und einzig nach den Regeln. Ohne Wissen um frühere Großmeister-Partien ist es danach besser als jeder Mensch, jede Maschine. Es ist gewissermaßen eine Schach-Maschine mit einem – der menschlichen Intelligenz – überlegenen Geist.
Wie gut sind Schachcomputer?
Platz 1 – sehr gut (Vergleichssieger): Millennium ChessGenius – ab 85,00 Euro. Platz 2 – sehr gut: Millenium ChessGenius PRO M814 – ab 199,00 Euro. Platz 3 – sehr gut: Millennium ChessGenius PRO 812 – ab 130,00 Euro. Platz 4 – gut: Lexibook CG1300 ChessMan Elite – ab 62,54 Euro.
Wann hat der erste Schachcomputer gewonnen?
Deep Blue war ein von IBM entwickelter Schachcomputer. Deep Blue gelang es 1996 als erstem Computer, den damals amtierenden Schachweltmeister Garri Kasparow in einer Partie mit regulären Zeitkontrollen zu schlagen. 1997 gewann Deep Blue gegen Kasparow einen ganzen Wettkampf aus sechs Partien unter Turnierbedingungen.
Welches ist das beste Schachprogramm?
Unsere Nummer-1-Empfehlung ist die App „Schach Spielen und Lernen“ von chess.com.
Was macht ein Schachcomputer?
Schachcomputer (auch Schachrechner) sind spezialisierte Computer zum Spielen von Schach. Sie enthalten ein als Firmware eingebautes Schachprogramm und bilden die Gerätebasis für Computerschach.
Wie funktioniert Deep Blue?
Deep Blue war ein massiv paralleler, SP-basierter RS/6000-Rechner. Die Version von 1996 bestand aus 36 Knoten und 216 speziellen VLSI-Schachprozessoren, die Version von 1997 aus 30 Knoten mit 480 Chips. Jeder Knoten verfügte über 1 GB RAM und 4 GB Festplattenspeicher.