Wer hat die aller erste Pommes erfunden?
Als relativ sicher gilt, dass Pommes frites bereits 1781 in Belgien bekannt waren. Von dort aus traten sie ihren Siegeszug in Europa an. Nach Amerika hingegen gelangten sie erst nach dem Zweiten Weltkrieg durch belgische Soldaten – hier werden sie French Fries, also französische Fritten, genannt.
Wer hat das Frittieren erfunden?
1789. Bereits vor mehr als 200 Jahren, genauer 1789, wurde von einem Franzosen der Vorgang zum Frittieren von Lebensmitteln erfunden. Zur gleichen Zeit erfand dieser Franzose die Zubereitung eines ganzen Hähnchens in der Fritteuse, was die Küchengeschichte revolutionierte.
Wo wurden die Pommes erfunden?
Dennoch belegt ein Familiendokument aus dem 17. Jahrhundert, dass die ersten Pommes frites in der belgischen Flussregion rund um die Maas zubereitet wurden [1-3]. „Die Einwohner von Namur, Huy und Dinant haben die Gewohnheit, in der Maas zu fischen, diesen Fang dann zu frittieren, um ihren Speisezettel zu erweitern.
Wie entstand Pommes?
So behaupteten die Franzosen, während der Französischen Revolution unter den Brücken von Paris die Kartoffelstäbchen erstmals gebraten zu haben. Sie trugen dort gegen 1789 den Namen der ältesten Pariser Brücke: Pommes Pont-Neuf. Doch es waren die Belgier, die mithilfe eines Familiendokuments den Sieg davontrugen.
Was passiert beim Frittieren?
Frittieren oder Ausbacken ist eine dem Braten verwandte Garmethode, bei der Lebensmittel in heißem Fett schwimmend gebacken werden. Ist das Fett nicht heiß genug oder kühlt durch die Zugabe zu großer Mengen von Gargut zu stark ab, saugen sich die Stücke mit Fett voll, bevor sich eine Kruste bilden kann.
Wie werden Pommes frites hergestellt?
Ein typischer Produktionsprozess ist die Verarbeitung von Kartoffeln zu TK-Pommes Frites. Anschließend wird blanchiert, frittiert und abgekühlt, bevor die Pommes frites bei etwa minus 40 Grad Celsius schockgefrostet, sofort verpackt und direkt ins Tiefkühlhaus gebracht werden.