Wer hat die Bilder einer Ausstellung bearbeitet?

Wer hat die Bilder einer Ausstellung bearbeitet?

Er war auch an der Namensgebung der Stücke beteiligt und ihm wurde der Zyklus gewidmet. Der Reichtum der Klangfarben regte schon früh andere Komponisten an, das Werk auch für Orchester und andere Instrumentalbesetzungen zu bearbeiten. Die bekannteste Bearbeitung ist die von Maurice Ravel.

Warum sind die Bilder einer Ausstellung programmmusik?

Das Werk „Bilder einer Ausstellung“ war ursprünglich ein Klavierzyklus, welcher von Modest Mussorgski im Jahre 1874 komponiert wurde. Es ist ein Paradebeispiel für die Programmmusik. Obwohl das Werk ursprünglich für ein Klaviersolo konzipiert wurde, hat es schon früh zu Orchesterkompositionen angeregt.

Was schrieb Maurice Ravel zu Bilder einer Ausstellung?

Für Dirigent François-Xavier Roth ist Musik von Maurice Ravel ein „aufregendes Abenteuer“. Mit seinem Ensemble Les Siècles hat er bereits mehrere Ravel-Werke auf CD dokumentiert. Nun auch „La Valse“ und Ravels Orchesterfassung der „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgsky.

Welche Funktion hat die Promenade im Werk Bilder einer Ausstellung?

Die Promenaden stellen laut Stassow Mussorgsky dar, der von Bild zu Bild wandert. Er schreibt wörtlich: „Der Komponist hat sich selbst dargestellt, wie er hin und her geht, manchmal stehen bleibt, dann rasch weitergeht, um näher an ein Bild heranzutreten.

Wie entstand Bilder einer Ausstellung?

1874 komponierte Modest Mussorgskij seinen Klavierzyklus “Bilder einer Ausstellung“ inspiriert durch die Gedenkausstellung seines Malerfreundes Victor Hartmann.

Wie viele Bilder hat Bilder einer Ausstellung?

Die zehn Bilder der „Ausstellung“ sind: 1. „Der Zwerg“: Hartmanns Skizze eines unschuldigen Kinderspielzeugs genügte Mussorgsky, um daraus das dämonische Bild des unglücklichen, verachteten Zwergs zu machen, dessen grotesken Tanz aus Schellenklingeln und Bocksprüngen die Musik schildert.

Warum zählt das Werk Bilder einer Ausstellung von Mussorgsky zur programmmusik?

Musik gilt im Allgemeinen dann als Programmmusik, wenn sie sich inhaltlich mit außermusikalischen Erscheinungen wie z.B. Ereignissen aus der Natur, der Realität, Werken der Literatur, der bildenden Künste oder anderen Kunstformen wie z.B. dem Drama beschäftigt oder sich an diese anlehnt.

Warum heißt Mussorgskys Stück Bilder einer Ausstellung?

Wer schrieb die Orchesterfassung von Bilder einer Ausstellung?

Der russische Dirigent Sergej Koussevitzky hatte Maurice Ravel um eine Orchester-Bearbeitung der „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgsky gebeten. Im März 1922 erhielt Ravel daher die Originalausgabe für Klavier, vermutlich in der von Nikolai Rimsky-Korsakow revidierten Fassung.

Welche Funktion hat die Promenade?

Eine Promenade (franz. se promener ~ spazieren) ist ein großzügig und aufwendig ausgebauter Fußgängerweg. Angelegte Promenaden dienen also in der Regel in erster Linie dem Lustwandeln und nur in zweiter Linie pragmatischen Fußgänger-Verkehrs-Funktionen.

Was ist eine Promenade in der Musik?

Eine „Promenade“ eröffnet den Gang durch die klingende Bildergalerie und erklingt immer wieder zwischen den Bildern.

Welcher Komponist schrieb eine Orchesterfassung von Mussorgskis Bilder einer Ausstellung?

Es war Maurice Ravel, der den „Bildern“ 1922 ihre bis heute meist gespielte Orchesterfassung gab, doch es gibt auch andere. 1955 schuf der russische Komponist Sergej Gortschakow eine Neu-Orchestrierung, die Ravels französische Brillanz durch einen erdenschwer-russischen Charakter ersetzt.

Was versteht man als Instrumentation?

Als Instrumentation (auch Instrumentierung) bezeichnet man die Verteilung der Stimmen einer musikalischen Komposition auf die einzelnen Instrumente.

Was ist die Entstehung der modernen Instrumentation?

Die Entstehung der sogenannten modernen Instrumentation wird in der Regel in der Romantik angesiedelt, als Carl Maria von Weber im Freischütz mit der Verwendung unüblicher Register und Kombinationen neuartige Klangeffekte erzielte.

Was ist eine besondere Stärke von Ausstellungsprojekten?

Lernen von Fachkompetenzen an, sondern in besonderem Maße auch von Schlüsselkompetenzen: die Fähigkeit zur Kommunikation – auch in interdisziplinären Arbeitsumge- bungen – wird sich ebenso verbessern wie die Selbstkom- petenz und die überfachliche Methodenkompetenz. Eine besondere Stärke von Ausstellungsprojekten liegt aber

Was ist die Theorie der Instrumentation?

Die Theorie der Instrumentation wird Instrumentationslehre genannt. Der deutsche Begriff Instrumentierung findet sich erstmals 1807 im Kurzgefaßten Handwörterbuch der Musik von H. Chr. Koch, schon drei Jahre später verwendete ihn E. T. A. Hoffmann in seiner Rezension über Beethovens 5. Sinfonie.

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