Wer hat die Fahrrad Gangschaltung erfunden?
1895 soll Jean Loubeyre den « Polycelere » vorgestellt haben, das erste echte Schaltwerk, angeboten im Katalog der Compagnie Générale des Cycle. Eine Gangschaltung galt ursprünglich als unsportlich.
Wann wurde die Fahrradschaltung erfunden?
1895 soll Jean Loubeyre den « Polycelere » vorgestellt haben, das erste echte Schaltwerk, angeboten im Katalog der Compagnie Générale des Cycle. Campagnolo erfand 1930 die Schnellspannnabe für das Hinterrad bei Fahrrädern. Diese Nabe machte einen relativ schnellen Gangwechsel zur damaligen Zeit überhaupt erst möglich.
Hat ein Fahrrad ein Getriebe?
Die Gangschaltung eines Fahrrads besteht aus einem schaltbaren Getriebe zwischen Tretkurbel-Antrieb und angetriebenem Hinterrad, sowie den zugehörigen Schalt- und Bedienelementen. Gangschaltungen sind bei allen modernen Fahrrädern üblich.
Was ist ein Getriebe beim Fahrrad?
Grundsätzlich besteht ein Getriebe aus (mindestens) zwei Elementen mit unterschiedlichem Durchmesser. Beim Fahrrad sind das die Zahnräder, (auch Kettenblatt und Ritzel) am Abtrieb und am Antrieb, die z.B. mit einer Kette verbunden sind.
Was ist das Grundprinzip für ein Getriebe?
Grundprinzip ist eine konzentrische Anordnung nahezu aller Bauteile im Getriebe. Die Kraft fließt nach dem Anfahrelement (Kupplung, Drehmomentwandler etc.) auf den Planetenträger. Ein Teil geht auf die Abtriebswelle mit Sonnenrad, der andere Teil auf ein Hohlrad mit Innen- und Außenverzahnung.
Was ist die Bezeichnung derartiger Getriebe?
Zur Bezeichnung derartiger Getriebe werden oft Abkürzungen aus dem Englischen übernommen: CVT steht für Continuously Variable Transmission, also ein stufenloses Getriebe, das einen begrenzten Regelbereich hat. Ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor und CVT benötigt eine Anfahrkupplung. IVT steht für Infinitely Variable…
Was ist die älteste Getriebe-Systematik?
Die älteste Getriebe-Systematik stammt von Franz Reuleaux aus dem 19. Jahrhundert. Er teilte die mechanischen Getriebe wie folgt ein: Die häufigste Aufgabe eines gleichmäßig-übersetzenden Getriebes ist die Anpassung einer gegebenen Eingangsdrehzahl an eine geforderte Ausgangsdrehzahl.