Wer hat die kosmische Strahlung entdeckt?
Victor Hess
Victor Hess und die Entdeckung der kosmischen Strahlung. Im Jahr 1912 stieg der österreichische Physiker Victor Franz Hess siebenmal mit einem Ballon auf, um nachzuweisen, dass eine bisher unerforschte Strahlung aus dem All durch die Atmosphäre dringt.
Woher kommt die Strahlung im Flugzeug?
Die größte Menge der Strahlung aber stammt aus dem Weltall, wobei jedoch die Erdatmosphäre den überwiegenden Teil abhalten kann. In Bezug auf die Strahlenbelastung im Flugzeug ist anzumerken, dass vor allem die Flughöhe die Strahlungswerte beeinflusst. 3000 Metern steigt die Strahlenbelastung auf 1,1 mSv pro Jahr.
Was ist die sekundäre Höhenstrahlung?
Victor Franz Hess postulierte 1912 eine sogenannte Höhenstrahlung, um die bei einer Ballonfahrt gemessene höhere elektrische Leitfähigkeit der Atmosphäre und auch die Zunahme der Gammastrahlung in größerer Höhe zu erklären. Es handelt sich dabei um die sekundäre kosmische Strahlung.
Wann wurde die kosmische Strahlung entdeckt?
August 1912
August 1912: Victor Hess entdeckt die kosmische Strahlung. Jeden Augenblick und fast mit Lichtgeschwindigkeit prasselt aus dem All eine Strahlung auf die Erde ein.
Wie gefährlich ist die Strahlung im Flugzeug?
Ein Flug von Frankfurt nach New York und zurück führt zu einer durchschnittlichen effektiven Dosis von ca. 100 Mikrosievert. Für Gelegenheitsflieger ist die zusätzliche Strahlenbelastung durch das Fliegen sehr gering und gesundheitlich unbedenklich; das gilt auch für Schwangere und Kleinkinder.
Wie viel Röntgenstrahlung beim Fliegen?
Die Strahlenbelastung hängt im Wesentlichen von Flugroute, Flughöhe, Flugdauer und dem Sonnenzyklus ab. Typische Strahlenbelastungen für Flugreisen sind zum Beispiel für einen Flug von Frankfurt nach New York etwa 0,06 Millisievert (mSv) oder für einen Flug von Frankfurt auf die Kanarischen Inseln etwa 0,015 mSv.