Wer hat die Psychoanalyse begründet?
Die Psychoanalyse geht auf den Wiener Neurologen Sigmund Freud zurück. Freud ging davon aus, dass seelische Probleme durch unbewusste Konflikte entstehen, die auf die Kindheit zurückgehen. Laut Freud waren psychische Krankheitssymptome demnach der Ausdruck von verdrängten, schmerzhaften Erinnerungen.
Was versteht man unter Psychoanalyse?
Unter Psychoanalyse versteht man die auf Sigmund Freud (1856 – 1939) zurückgehende Bezeichnung für eine Erkenntnismethode, eine Theorie über die Entstehung und die Auswirkung unbewußter psychischer Prozesse sowie ein therapeutisches Verfahren. Freud gilt auch als der Begründer der Tiefenpsychologie, zu der neben seiner Lehre die Adlersche
Was gehört zum wissenschaftlichen Bereich der Psychoanalyse?
Zum wissenschaftlichen Bereich der Psychoanalyse gehört des Weiteren ganz zentral die Annahme, dass die Funktionen der drei Instanzen Es, Ich und Über-Ich (Sitz der angeborenen Bedürfnisse, des ihrer Stillung dienenden Beurteilens der Umwelt und der während dessen verinnerlichten Erfahrungen) nicht identisch sind mit den Zuständen des sog.
Was sind die Funktionen der drei Instanzen in der Psychoanalyse?
Zum theoretisch zentralen Bereich der Psychoanalyse gehört schließlich noch die Annahme, dass die Funktionen der drei Instanzen Es, Ich und Über-Ich ( Sitz der angeborenen Bedürfnisse, des ihrer Stillung dienenden Beurteilens der Umwelt und der durch das Handeln anfallenden Erfahrungen) nicht genau mit dem sog.
Was sind die bedeutenden Psychoanalytiker der ersten Generation?
Vertreter der Psychoanalyse. Zu den bedeutenden Psychoanalytikern der ersten Generation zählen neben Freud Karl Abraham, Alfred Adler, Siegfried Bernfeld, Helene Deutsch, Paul Federn, Otto Fenichel, Sándor Ferenczi, Ernest Jones, Carl Gustav Jung, Sandor Rado, Otto Rank, Theodor Reik und Wilhelm Reich.