Wer hat die reformierte Kirche gegründet?
Die reformierten Kirchen haben ihre Wurzeln in der Reformation des 16. Jahrhunderts. Zu ihren Vätern zählen: Ulrich Zwingli (1484-1531), der Reformator Zürichs, und Johannes Calvin (1509-1564), der Reformator Genfs.
Ist reformiert protestantisch?
Die Evangelisch-reformierten Kirchen sind dem Protestantismus zuzurechnen. Evangelisch und protestantisch sind übergreifende Bezeichnungen für alle im weitesten Sinne der Reformation verpflichteten Traditionen und werden heute weitgehend gleichbedeutend verwendet.
Was ist eine reformierte Kirche?
In der reformierten Kirche ist das Wort Gottes wichtig, also die Bibel. Der Pfarrer liest daraus auf der Kanzel vor oder predigt darüber. Reformierte Kirchen sind christliche Kirchen, also Gemeinschaften von Gläubigen. Sie sind meist in der Zeit um 1500 entstanden, genau wie die evangelische Kirche.
Wie fließen evangelischen und reformierten Kirchen zusammen?
Im dritten Typus von evangelischen Kirchen fließen die lutherische und die reformierte Tradition zusammen. Im Kontext der Aufklärung und in den Wirren der napoleonischen Kriege waren in Deutschland die konfessionellen Territorien nicht mehr eindeutig abzugrenzen.
Wie wird das Apostolische Glaubensbekenntnis in reformierten Gottesdiensten gesprochen?
Das apostolische Glaubensbekenntnis wird in reformierten Gottesdiensten seltener gesprochen und dann mit einem zusätzlichen Wort: „… heilige allgemeine christliche Kirche“. „Allgemein“ ist hier die Übersetzung des griechischen Wortes für „katholisch“.
Welche Gegenstände gibt es in reformierten Kirchen?
Darum gibt es in reformierten Kirche kein Kreuz, keine Bilder, keine Kerzen als Abbilder oder Symbole. Lediglich als Dekoration sind solche Gegenstände gelegentlich in reformierten Kirchen anzutreffen, aber sie haben keine liturgische Funktion.