Wer hat die Seide entdeckt?
Die Chinesen erfanden die Seide etwa vor 5.000 Jahren.
Wer brachte die Seide nach Europa?
Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Seide nicht nur die Mode, sondern auch die Wirtschaft ganzer Länder beeinflusst hat. Lange Zeit hüteten die Chinesen das Geheimnis der Seidenproduktion. In der Antike war Seide aus China so wertvoll wie Gold. Im Jahr 522 gelangten eingeschmuggelte Seidenraupen nach Europa.
Warum ist Seide so reißfest?
Elastisch und gleichzeitig sehr reißfest – die Eigenschaften der Seide faszinieren Materialwissenschaftler schon lange. Das Geheimnis ist ein Netzwerk aus schwachen Bindungen, die sich unter Belastung gegenseitig stützen und so große Kräfte ableiten können. …
Wann entstand Seide?
Die Ursprünge der Seidenherstellung in Byzanz sind im kaiserzeitlichen Syrien und in Persien zu finden. Seide wurde zunächst importiert, doch gelangten der Überlieferung nach um die Mitte des 6. Jahrhunderts durch zwei Mönche Seidenraupen in ihren ausgehöhlten Wanderstöcken nach Byzanz.
Warum hat Seide einen feinen Glanz?
Da ein Faden aus Haspelseide vor der Weiterverarbeitung nicht mehr versponnen werden muss, weist er eine besonders glatte und einheitliche Oberfläche auf. Diese führt zu dem besonderen Glanz der Seidengewebe. Die Seidenfäden werden miteinander verzwirnt, daraus werden anschließend verschiedene Seidengewebe gefertigt.
Wie begann die Entdeckung der Seide?
Die Entdeckung der Seide Die Geschichte der Seide ist eine lange, traditionelle Geschichte. Alles begann 2700 vor Chr. Der chinesische Kaiser Huang Di bestieg den Thron eines großen, starken Reiches. Er gilt als der Begründer der chinesischen Kultur.
Welche Geschichten gibt es über die Entdeckung der Seide im alten China?
Man erzählt sich mehrere Geschichten über die Entdeckung der Seide im alten China. Eine davon ist die: Die Frau Von Huang Di (Lei Zu) galt damals als besonders klug.
Was sind die wichtigsten Erzeugerländer für Seide?
Neben China, wo heute noch der Hauptanteil produziert wird, sind Japan und Indien weitere wichtige Erzeugerländer. Bei uns in Europa gilt Seide als Luxusartikel und ist entsprechend teuer und wenig verbreitet.
Was war die Bedeutung der Seidenproduktion in der Antike?
In der Antike war Seide aus China so wertvoll wie Gold. Im Jahr 522 gelangten eingeschmuggelte Seidenraupen nach Europa. Schon bald etablierten sich Seidenmetropolen in Italien und Frankreich. Künstliche Farbstoffe begünstigten den Aufschwung der Chemieindustrie. In Deutschland hat die Seidenproduktion nie Fuß gefasst.
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