Wer hat die Theorie der Plattentektonik aufgestellt?

Wer hat die Theorie der Plattentektonik aufgestellt?

1912 veröffentlichte der deutsche Wissenschaftler A. Wegener (1880 – 1930) seine Theorie der Kontinentalverschiebung.

Was hat Alfred Wegener entdeckt?

Als Meteorologe befasste sich Alfred Wegener besonders mit der Geschichte des Klimas auf der Erde (Paläoklimatologie). Gerade auf diesem Gebiet sammelte er einige seiner wichtigsten Argumente: In der Antarktis hatte man Kohlevorkommen entdeckt, die sich fast nur unter tropischen Bedingungen bilden können.

Was ist die Theorie der Plattentektonik?

Sie besagt, dass die äußere Erdhülle in Lithosphärenplatten (umgangssprachlich als Kontinentalplatten bezeichnet) gegliedert ist, die dem übrigen Oberen Erdmantel aufliegen und darauf umherwandern (→ Kontinentaldrift).

Wie ist die Theorie der Plattentektonik entstanden?

Den Forschern wurde klar, dass sich das Erdmagnetfeld wohl regelmäßig innerhalb der Erdgeschichte umgepolt haben musste. Außerdem erkannten sie, dass der Meeresboden sich ausgehend von den mittelozeanischen Rücken ausbreitete. Je weiter man sich von den Rücken entfernte, umso älter war das Gestein.

Welche Frage stellt sich Alfred Wegener 1910?

„Passt die Ostküste Südamerikas nicht genau zur Westküste Afrikas?“ Diese Frage stellte Alfred Wegener schon im Jahr 1910, damals noch im privaten Kreise.

Wie ist Alfred Wegener gestorben?

November 1930
Alfred Wegener/Sterbedatum

Warum ist Alfred Wegener so berühmt?

Als bedeutender Polarforscher und Geowissenschaftler ist er der Namensvetter des Alfred-Wegener-Instituts (AWI). Mit seiner Theorie von der Entstehung der Kontinente und Ozeane durch die Kontinentalverschiebung wurde Wegener, der am 1. November 1880 geboren wurde, weit über die deutschen Grenzen hinaus bekannt.

Wie funktioniert die Plattentektonik?

Die schwerere Erdplatte schiebt sich unter die leichtere. Dabei „taucht“ in der Regel ein Meeresboden unter eine Landmasse ab, die im Gegenzug angehoben wird (Aufschiebung). So senkt sich beispielsweise der Ostrand der Pazifischen Platte in einer so genannten Subduktionszone unter die Südamerikanische Platte.

Wie kommt es zur Plattenbewegung?

Ein Konvektionsstrom ist ein gigantischer, horizontaler Wirbel aus geschmolzenem, zähflüssigem Gestein (Magma). Durch die Rotation schiebt der Konvektionsstrom die oben auf ihm aufliegende, feste Erdplatte wie auf einem Förderband immer weiter in dieselbe Richtung.

Warum gibt es den Kontinentaldrift?

Grundkonzept der Kontinentaldrift Von besonderem Interesse sind jene Perioden der Erdgeschichte, in welchen alle Kontinente zu einer Landmasse vereint waren oder in denen der sogenannte Superkontinent wieder auseinanderbrach.

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