Wer hat die Tomaten entdeckt?
Christoph Kolumbus
Nach Europa kam die Tomate erst um 1500 mit dem spanischen Entdecker Christoph Kolumbus, damit zählt sie zu den neuen Pflanzen. Über Spanien, Portugal und Italien kam die Tomate in die nördlichen Gefilde unseres Kontinents, in Deutschland wurde sie erstmals 1553 erwähnt.
Wo kommen die Tomaten her?
Die Tomate stammt ursprünglich aus Mittelamerika. Die Maya und Azteken nannten sie „Xictomatl“, was „Schwellfrucht“ heißt. Rein äußerlich hatten die ersten Tomaten, die mit Christoph Kolumbus nach Europa kamen, wenig mit unseren Supermarkt-Tomaten zu tun.
Woher kommen die Tomaten im Supermarkt?
Der Nettoimport von Tomaten belief sich 2019 auf rund 695.000 Tonnen, Hauptlieferland waren die Niederlande, mit Abstand gefolgt von Spanien, Belgien, Marokko, Italien, Polen, Frankreich und der Türkei.
Woher kommen die Tomaten in Deutschland?
Insgesamt hat Deutschland im Jahr 2020 rund 738.000 Tonnen Tomaten aus dem Ausland importiert. Die meisten Tomaten stammen dabei aus den Niederlanden.
Wie vermehren sich Tomaten in der Natur?
Die Tomate aufschneiden und mit einem kleinen Löffel die Samen zusammenschaben und mit dem Fruchtfleisch in ein Glas geben, dann Wasser drauf gießen. Innerhalb von zwei bis vier Tagen lösen sich die Samen von der gallertartigen Masse und sinken zu Boden.
Wie werden Tomaten in Deutschland angebaut?
Am besten ist ein sonniger, warmer und Wind- und Regengeschützter Standort. Du kannst deine Tomaten sowohl im Freiland, in Kübeln oder im Gewächshaus anpflanzen. Kübel sollten ein Fassungsvermögen von mindestens zehn Litern haben. Darin kannst du kleinwüchsige Balkonsorten anbauen.
Warum schmecken Tomaten aus dem Supermarkt nicht?
Deshalb schmecken Tomaten nach nichts Das hat einen Grund: Die Bauern wollten Tomatenpflanzen mit niedrigem Wuchs, um besser ernten zu können. Das Gen liegt neben dem Zuckermengen-Gen – und wurde genauso abgeräumt wie der hohe Wuchs. Die Folge daraus: Tomaten haben weniger Geschmack. Raus aus dem Kühlschrank!