Wer hat Erfahrung mit Amitriptylin?
Amitriptylin führt vermutlich zu einer guten Schmerzlinderung für einige Menschen mit Fibromyalgie, auch wenn wir davon nicht mit Sicherheit ausgehen können. Wir können nur annehmen, dass Amitriptylin bei etwa 1 von 4 Menschen (25%) mehr eine gute schmerzstillende Wirkung hat als ein Placebo.
Wie kann ich Amitriptylin Absetzen?
Deshalb ist es wichtig, das Medikament nicht abrupt abzusetzen, sondern es ganz langsam „auszuschleichen“. Als ideal gilt die schrittweise Reduzierung um jeweils zehn Prozent über ein Jahr. So lassen sich schwere Krisen durch das Absetzen der Medikamente vermeiden.
Wann wird Amitriptylin ins Blut aufgenommen?
Der Wirkstoff Amitriptylin wird nur langsam ins Blut aufgenommen (über einen Zeitraum von einer bis fünf Stunden). Der Abbau erfolgt in der Leber, wobei auch das Abbauprodukt antidepressive Wirkung besitzt. Nach seiner Verstoffwechselung wird Amitriptylin über die Niere ausgeschieden.
Ist Amitriptylin in Deutschland rezeptpflichtig?
Präparate, die den Wirkstoff Amitriptylin enthalten, sind in Deutschland in jeder Dosierung und Darreichungsform nur rezeptpflichtig über die Apotheke zu beziehen.
Welche Nebenwirkungen von Amitriptylin betreffen die Haut?
Einige Nebenwirkungen von Amitriptylin betreffen die Haut. Hierbei kann es durch die Einnahme des Medikaments in seltenen Fällen zu Hautausschlägen kommen, wobei diese dann häufig auf eine Unverträglichkeitsreaktion gegen Amitriptylin beruhen. Tritt als Nebenwirkung bei Amitriptylin ein Hautausschlag auf,…
Wie hoch ist die Dosis von Amitriptylin?
Ambulant beträgt die Tageshöchstdosis maximal 150 mg, im stationären Setting kann die Dosis bis auf 300 mg täglich gesteigert werden. Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Amitriptylin zählen die für viele Antidepressiva typischen Symptome wie Mundtrockenheit, Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit.