Wer hat mein Paket unterschrieben?
Um den Namen des Empfängers zu ermitteln, können Sie die Sendungsverfolgung auf www.dhl.de nutzen. Dort müssen Sie die Empfänger-PLZ eingeben, um den Namen der Person zu erfahren, die fürs Paket unterschrieben hat. Falls die Empfänger-PLZ vom System nicht akzeptiert wird, prüfen Sie anhand des Trackings, ob dort evtl.
Was tun wenn die bestellte Ware nicht kommt?
Das Wichtigste in Kürze: Kann ein Händler einen vereinbarten Liefertermin nicht einhalten, können Sie warten, bis er liefern kann. Um die Sache zu beschleunigen, sollten Sie eine Lieferfrist setzen. Verstreicht sie, können Sie die Bestellung stornieren und vom Kauf zurücktreten.
Wer haftet für den Versand Ebay?
Wer als gewerblicher Verkäufer Waren an einen privaten Käufer über den eBay-Marktplatz verkauft, trägt nach § 475 Abs. 2 BGB immer das Versandrisiko. Geht die Ware beim Transport verloren oder wird sie beschädigt, kann der Käufer die Rückzahlung des Kaufpreises verlangen.
Wer haftet für den Transport?
Beim sog. Versendungskauf ist der Gefahrübergang in § 447 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) geregelt. Beim Versendungskauf trägt eigentlich der Kunde die Gefahr des Untergangs oder der Beschädigung der Kaufsache, sobald der Verkäufer die Ware an das Transportunternehmen übergeben hat.
Wer trägt die Transportkosten beim Versendungskauf wenn nichts vereinbart wurde?
Befindet sich die Ware nicht beim Verkäufer, so trägt der Verkäufer die Transportkosten vom Lagerort, bzw. Herstellerort bis zu sich. Der Käufer hat lediglich die Kosten ab dem Erfüllungsort (Niederlassung des Schuldners) zu tragen.
Wer haftet bei Schickschuld?
Bei einer Schickschuld ist der Verkäufer verpflichtet dem Käufer die Sache zu schicken (senden). Grundsätzlich trägt der Verkäufer das Risiko des Untergangs einer Sache, solange diese noch nicht an den Käufer ausgeliefert worden ist.
Wann liegt eine Schickschuld vor?
Die Schickschuld ist ein Rechtsbegriff aus dem Schuldrecht, wonach der Leistungsort beim Schuldner liegt, denn seine Leistungshandlung liegt im Absenden und der Erfolgsort beim Gläubiger. Kommt die Leistung dort an, ist der Erfolg eingetreten. Erfüllt wird bereits am Leistungsort/ Erfüllungsort.
Wann geht beim Versendungskauf die Gefahr auf den Verbraucher über?
Liegt kein Verbrauchsgüterkauf vor, ist beim Versendungskauf in der Regel von einer Schickschuld auszugehen. Das heißt, der Erfüllungsort ist beim Verkäufer und die Gefahr geht über, wenn der Verkäufer die Ware an seinem Geschäftssitz an ein Transportunternehmen übergeben hat.
Wann ist der Gefahrübergang?
Gefahrübergang im Kaufrecht Gemäß § 446 Satz 1 BGB geht die Gefahr des zufälligen Untergangs oder der zufälligen Verschlechterung mit der Übergabe der verkauften Sache vom Verkäufer auf den Käufer über. Der Gefahrübergang erfolgt aber nach § 446 Satz 3 BGB auch dann, wenn der Käufer im Verzug der Annahme ist.
Wer tätigt einen Handelskauf?
Als Handelskauf wird ein Kaufvertrag bezeichnet, der für mindestens eine der beteiligten Parteien ein Handelsgeschäft ist. Er ist im zweiten Abschnitt des vierten Buchs des Handelsgesetzbuchs (HGB) in den §§ 373–382 geregelt. Gegenstand des Handelskaufs ist der Kauf von Waren.
Wann sind Mängel beim Handelskauf zu rügen?
Bei einem offenen Mangel, das bedeutet einen sofort erkennbaren Mangel, muss der Käufer die Sache unverzüglich bei Übergabe rügen. Ein versteckter Mangel liegt dann vor, wenn er für den Käufer nicht sofort erkennbar gewesen ist.
Was ist ein zweiseitiger Handelskauf Beispiel?
Ein Familie kauft sich in einem Fach- geschäft Möbel. Ein Schüler kauft sich einen Computer. Beim beidseitigen Handelskauf sind beide Vertragspartner Kaufleute, so bei § 377 und § 379 HGB. Die Daimler AG kauft bei der Thyssen AG Stahlblech.
Was versteht man unter einem zweiseitigen Handelskauf?
Ein zweiseitiger (auch: beidseitiger) Handelskauf liegt dann vor, wenn beide Vertragsparteien Kaufmänner sind. In diesem Fall greifen die gesetzlichen Bestimmungen von § 377 und § 379 HGB.
Was ist ein zweiseitiger Kaufvertrag?
Was ist ein zweiseitiger Handelskauf? Sind Käufer und Verkäufer einer Ware beide Unternehmer bzw. Kaufmänner, so handelt es sich um einen zweiseitigen Handelskauf (auch Handelsgeschäft genannt).
Was ist Handelsverkauf?
Im Handelsverkauf wechselt die Leistung nach der Herstellung in der Regel mehrmals den Besitzer entlang der sogenannten Handelskette. Demgegenüber steht der Direktverkauf, bei dem die Leistung auf dem Vertriebsweg zwischen Hersteller oder Importeur nur einmal den Besitzer wechselt.