Wer ist an der Ausbildung beteiligt?
Beteiligte Personen Als Ausbildende werden die Arbeitgeberin oder der Arbeitgeber bezeichnet, die für ihren Ausbildungsbetrieb Auszubildende zum Zwecke der Berufsausbildung einstellen. Der Ausbilder oder die Ausbilderin können stellvertretend für die Ausbildenden die Ausbildung durchführen.
Welche Vorteile hat ein Betrieb wenn er ausbildet?
Warum ausbilden? Die Vorteile auf einen Blick!
- Produktivität von Auszubildenden. Die Talente der Auszubildenden kommen schon während der Ausbildung zum Tragen.
- Zugriff auf qualifizierte Fachkräfte.
- Weniger Kosten für die Einarbeitung.
- Weniger Fehlbesetzungen.
- Identifikation der Mitarbeiter.
- Imagevorteile.
Welche Personen wirken beim Dualen System mit?
Die Ausbildung im dualen System erfolgt an zwei Lernorten, dem Betrieb und der Berufsschule, und zeichnet sich durch lernortübergreifende Lernprozesse (Duales Lernen) aus. Die Person in der dualen Ausbildung wird als Auszubildende oder Auszubildender oder veraltet als Lehrling bezeichnet.
Wer ist der ausbildungsbeauftragte?
Ausbildungsbeauftragte können für die Durchführung von Teilaufgaben in der Ausbildung, unter der Verantwortung von Ausbildern, bei der Berufsausbildung als Hilfskräfte mitwirken (§ 28 Abs. 3 BBiG).
Was sieht das Berufsbildungsgesetz vor?
Das Berufsbildungsgesetz sieht drei Personenkreise vor, die an der Berufsausbildung beteiligt sind. Es unterscheidet. die Auszubildenden. Als Ausbildende werden die Arbeitgeberin oder der Arbeitgeber bezeichnet, die für ihren Ausbildungsbetrieb Auszubildende zum Zwecke der Berufsausbildung einstellen.
Wie unterscheiden sich betriebliche und schulische Ausbildungen?
Zu unterscheiden sind dabei die betriebliche Ausbildung, die schulische Ausbildung (Fachschulen, Berufsfachschulen oder Berufskollege), die Ausbildung im dualen System (Lehre in Verbindung mit der Berufsschule und überbetrieblichen Lehrgängen) und das Studium.
Welche Funktion hat der Ausbildungsleiter?
In der Praxis haben sich verschiedene Funktionsbilder entwickelt: Der Ausbildungsleiter, in der Regel zur Personalabteilung gehörend, ist für den ordnungsgemäßen Ablauf der Ausbildung innerbetrieblich verantwortlich. Er hat vor allem die Ausbildung organisatorisch zu sichern, sie zu planen und zu überwachen.
Was ist Mitverantwortung in der Ausbildung?
Mitverantwortung kann nur tragen, wer mitdenken kann, dementsprechend ist die Ausbildung zu gestalten. Die sozialen Erfahrungen im Betrieb haben zugleich gesellschaftliche Bedeutungen, sie werden auch das Verhalten außerhalb des Betriebes beeinflussen. Die Ausbildungsverantwortlichen müssen sich ihrer Verantwortung als Erzieher/-in bewusst sein.