Wer ist anfällig für Osteoporose?
Von Geburt an schlanke Menschen haben weniger Knochenmasse und sind daher anfälliger für Osteoporose. Experten vermuten als Ursache für Osteoporose auch eine erbliche Komponente, das Vorkommen von Osteoporose in der Familie erhöht das Risiko.
Wie entstehen Osteoklasten?
Osteoklasten sind mehrkernige Riesenzellen, die durch Fusion von mononukleären Vorläuferzellen aus dem Knochenmark entstehen. Sie gehören zum mononukleär-phagozytären System (MPS). Ihre Hauptaufgabe ist die Resorption der Knochensubstanz. Die Gegenspieler der Osteoklasten sind die Osteoblasten.
Wo werden Osteoklasten gebildet?
Osteoklasten (griech. osteon “Knochen” und klastos “zerbrochen”) sind Zellen, die für den Abbau und die Resorption von Knochensubstanz zuständig sind. Ihre Aktivität wird hormonell gesteuert. Sie entstehen im Knochenmark und werden bei Bedarf aktiviert und ins Knochengewebe abgegeben.
Was sind die Ursachen für eine primäre Osteoporose?
Direkt fassbare Ursachen für eine primäre Osteoporose sind bislang noch unbekannt. Hormonmangel und Lebensalter begünstigen zwar einen Abbau von Knochenmaterial, müssen aber nicht zwingend zu einer Osteoporose führen.
Was sind die Symptome einer Osteoporose?
Symptome der Osteoporose & Diagnose Es ist ein schleichender Verlauf, wenn der Knochen schwindet. Deshalb macht sich Osteoporose nur selten sofort bemerkbar. Der wichtigste und bekannteste Hinweis auf eine Osteoporose ist der Knochenbruch.
Welche Einflüsse fördern die Osteoporose?
Es gibt verschiedene Einflüsse und Risikofaktoren, die den Knochen-Abbau fördern und somit die Entwicklung der Osteoporose. Die Wirkung: Die Knochen werden porös und sind dadurch weniger stabil. Es kommt schneller zu gefährlichen Knochenbrüchen, weiteren Komplikationen und Behinderungen.
Wie kann man eine Osteoporose feststellen?
Anhand von Röntgenbildern und des Mineralgehalts in den Knochen kann ein Facharzt feststellen, ob eine Osteoporose vorliegt und in welchem Grad der Knochenschwund sich befindet. Ab einer Verminderung des Mineralgehalts um einen Wert ab 1 unter dem Mittelwert spricht man von Osteopenie, der Vorstufe von Osteoporose.