Wer ist der größte Drogenboss?
Liste der 37 Drogenbosse (Mexiko)
| Nr. | Kartell | Kopfgeld (Pesos) |
|---|---|---|
| 1 | Beltrán-Leyva-Kartell | $30M |
| 2 | Beltrán-Leyva-Kartell | $30M |
| 3 | Beltrán-Leyva-Kartell | $30M |
| 4 | Beltrán-Leyva-Kartell | $30M |
Ist El Chapo frei?
Am 22. Februar 2014 wurde El Chapo in der mexikanischen Küstenstadt Mazatlán in einer gemeinsamen Operation von mexikanischen Marineinfanteristen und der US-amerikanischen Antidrogenbehörde DEA festgenommen. Wenige Tage danach demonstrierten mehrere Tausend Menschen in Sinaloa für seine Freilassung.
Welche Kartelle sind in Deutschland verboten?
Grundsätzlich sind alle Kartelle verboten, die sich einen wirtschaftlichen Vorteil verschaffen, durch ihre Absprachen die freie Marktwirtschaft gefährden oder die ein Monopol bilden, woraus sich Nachteile für die Verbraucher ergeben.
Was ist ein kolumbianisches Kartell?
Während früher überwiegend kolumbianische Kartelle, wie das Cali-Kartell und das Medellín-Kartell, dafür sorgten, dass Kokain, Marihuana und Heroin in die USA gelangten, begann sich in den 1980er Jahren ein Kartell mit seiner Basis in Guadalajara, Jalisco, zu bilden.
Wie viele Menschen sind in Mexiko geflüchtet?
Laut einer Untersuchung im Jahr 2011 des Internal Displacement Monitoring Centre waren schon 230.000 Menschen vor der Gewalt im Drogenkrieg geflüchtet. Die Ziele sind teilweise die USA und teilweise weniger gefährliche Regionen Mexikos.
Wie löste sich das Kartell auf?
Das Kartell wurde auch „Federación“ genannt. Diese „Federación“ löste sich aber mit der Abspaltung der Gebrüder Beltrán Leyva vom Sinaloa-Kartell auf. Das Sinaloa-Kartell soll 2010 in etlichen lateinamerikanischen Staaten aktiv gewesen sein.
Wie viele Menschen sind in Mexiko verschwunden?
Seit 2006 hat der Drogenkrieg über 200.000 Todesopfer gefordert (Stand Juni 2018), weitere 30.000 Menschen sind in diesem Zeitraum verschwunden; das bislang blutigste Jahr in zwei Jahrzehnten in Mexiko war 2017 mit 25.339 Morden.