Wer ist fuer die Ueberwachung der Ausbildung zustaendig?

Wer ist für die Überwachung der Ausbildung zuständig?

Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) bestimmt die zuständigen Stellen. Im Öffentlichen Dienst bestimmen Bundes- und Landesbehörden, Gemeinden und Gemeindeverbände die für ihren Bereich zuständigen Stellen. Betriebe können sowohl der Industrie- und Handelskammer als auch der Handwerkskammer angehören.

Wer ist für die Überwachung des BBiG zuständig?

Die Einhaltung der öffentlich-rechtlichen Vorschriften zu überwachen, obliegt den im BBiG und in den Ausführungsverordnungen bestimmten „zuständigen Stellen“. Das sind für den Bereich des Handwerks die Handwerkskammern (vgl. § 74 BBiG), für die sonstigen Gewerbebetriebe die Industrie- und Handelskammern (vgl.

Was ist die zuständige Stelle?

Als „zuständige Stellen“ bezeichnet man berufsständische Kammern, in denen sich die Unternehmen einer bestimmten Branche und Region organisieren.

Was ist die IHK und welche Aufgaben hat sie?

Mit ihrem breiten Beratungsspektrum fungiert die IHK als Dienstleister für die Wirtschaft und setzt sich als Interessenvertretung ihrer Mitglieder ein. Dabei vertritt sie die Interessen von Wirtschaftsunternehmen gegenüber den Kommunen, den Regierungen der Länder und den regionalen staatlichen Stellen.

Welche Kammer ist für sozialversicherungsfachangestellte zuständig?

Daneben gibt es die zuständigen Stellen des öffentlichen Dienstes. So ist etwa die zuständige Stelle im Arbeits- und Sozialministerium des Landes NRW zuständig für die Kontrolle der Ausbildung von Sozialversicherungsfachangestellten bei den Trägern der Kranken- und der Rentenversicherung im Land NRW.

Wie kommt ein Ausbildungsvertrag rechtswirksam zustande?

Ein Ausbildungsverhältnis kommt zustande, indem Azubi und Betrieb einen Ausbildungsvertrag schließen. Darin vereinbaren die Vertragspartner grundlegende Rechte und Pflichten während des Ausbildungsverhältnisses.

Wie kommt ein berufsausbildungsverhältnis zustande?

Ein Berufsausbildungsverhältnis wird durch Abschluss eines Berufsausbildungsvertrages (§ 10 Abs. Durch einen Berufsausbildungsvertrag verpflichtet sich der Ausbildende, den Auszubildenden in einem bestimmten Ausbildungsberuf auszubilden und der Auszubildende verpflichtet sich zum Lernen in diesem Ausbildungsberuf.

Wie muss ein Ausbildungsvertrag geschlossen werden?

Den Ausbildungsvertrag müssen du als Azubi und dein zukünftiger Betrieb als Ausbilder spätestens vor Beginn der Ausbildung unterschreiben. Der Vertrag muss schriftlich geschlossen werden, die elektronische Form ist ausgeschlossen. Das bestimmt § 11 Berufsbildungsgesetz (BBiG).

Warum muss ein Ausbildungsvertrag schriftlich abgeschlossen werden?

Fakt 1: Warum brauchst du einen Ausbildungsvertrag? Der Ausbildungsvertrag regelt das Ausbildungsverhältnis zwischen dir und deinem Ausbildungsbetrieb. Alle rechtlichen Rahmenbedingungen sind in diesem schriftlich festgehalten und deswegen für beide Seiten bindend.

Wann muss der Ausbildungsvertrag spätestens schriftlich niedergelegt werden?

Der wesentliche Inhalt des Berufsausbildungsvertrages muss vom Ausbildenden unverzüglich nach der Vereinbarung, auf jeden Fall vor Beginn der Berufsausbildung, schriftlich niedergelegt werden – so steht es in § 11 Abs. 1 BBiG.

Was muss zusammen mit dem Ausbildungsvertrag zur IHK geschickt werden?

Nachweis/Zeugniskopie der beruflichen Qualifikation (Ausbildung / Studium / Meisterprüfung etc.) und. Nachweis/Zeugniskopie der abgelegten Ausbildereignungsprüfung (ggf. Verpflichtungserklärung – Anlage zur Ausbilderkarte).

Was ist beim Eintragen der Ausbildungsvergütung in den Berufsausbildungsvertrag gesetzlich vorgeschrieben?

Die wichtigsten Fakten zum Thema Berufsausbildungsvertrag Die elektronische Form ist ausgeschlossen. 11 Abs. 1 BBiG regelt, dass der Ausbildungsvertrag mindestens die folgenden Punkte beinhaltet: Ziel, Beginn und Dauer der Ausbildung, die tägliche Arbeitszeit und die Höhe der Ausbildungsvergütung.

Was darf nicht in einem Berufsausbildungsvertrag stehen?

Was nicht in einem Ausbildungsvertrag stehen darf

  • Kostenweitergabe an den Azubi.
  • Verpflichtung, nach der Ausbildung im Unternehmen zu bleiben.
  • Berufsverbote oder Vertragsstrafen nach Ablauf oder Beendigung der Ausbildung.
  • Ausschlüsse von Schadensersatzansprüchen.

In welchen Gesetzen findet man rechtliche Bestimmungen über den Lehrvertrag?

Gesetze

  • Schweizerisches Obligationenrecht (OR), SR 220. Art. 344 ff. ( Der Lehrvertrag) Art. 319 ff. iVm OR 355 (Regeln des Einzelarbeitsvertrages)
  • Arbeitsgesetz (ArG), SR 822.11. Art. Art. 29 ff.
  • Allfällige Gesamtarbeitsverträge (GAV).

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