Wer ist für den Dienstplan zuständig?
Der Arbeitgeber übt durch die Dienstplanerstellung sein Weisungsrecht nach § 106 Satz 1 GewO bezüglich der Lage der Arbeitszeit aus, indem er konkretisiert, wann der Arbeitnehmer die von ihm geschuldete Arbeitsleistung zu erbringen hat.
Wann muss ein Schichtplan vorliegen?
Erstellst Du also einen Wochenplan, sollte dieser Deinen Angestellten spätestens drei bis vier Tage im Voraus bekannt sein. Handelt es sich um einen Monatsplan, sollte dieser spätestens bis zur Monatsmitte für den darauf folgenden Monat fertig sein.
Was sind die wichtigsten Informationen für ihr Schichtplan?
Zuerst einmal muss Ihr Schichtplan die wichtigsten Informationen enthalten, die für Ihre Angestellten relevant sind: Es muss auf den ersten Blick ersichtlich sein, für welche Kalenderwoche der Plan gilt und zu welchen Uhrzeiten welche Kollegen in eine Schicht eingeteilt sind. Es ist daher sinnvoll, sich nur auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Was versteht man unter einem Schichtplan?
Unter Schichtplanung bzw. einem Schichtplan versteht man in der Regel einen festen Ablauf von unterschiedlichen Schichtfolgen (z.B. Früh, Spät, Nacht), d.h. einen Plan der sich nach einer oder mehreren Wochen wiederholt.
Was ist der Unterschied zwischen Schichtplanung und Personaleinsatzplanung?
Der Hauptunterschied zwischen Schichtplanung und Personaleinsatzplanung liegt in der Flexibilität der Einsatzplanung. Unter einem Schichtplan bzw. Schichtplanung versteht man in der Regel einen festen Ablauf von Schichtfolgen, d.h. einen Plan der sich z.B. alle 4 Wochen wiederholt.
Was sind die Zielkriterien eines Schichtplans?
Dazu gehört die Vermeidung zu langer Schichtfolgen und vieler Nachtschichten in Folge, die kurze Vorwärtsrotation, ausreichende Ruhephasen nach jeder Schicht und nach einem Schichtblock sowie vieles mehr. Ergonomie und Wirtschaftlichkeit eines Schichtplans sind Zielkriterien, die in einem Spannungsverhältnis zueinander stehen.