Wer ist in der Rechtspflege tätig?
Die Rechtspflege umfasst folgende Institutionen:
- die gesamte Judikative, also die Gerichte aller Gerichtsbarkeiten,
- die Rechtsanwälte, im Bereich des Steuerrechts auch Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, sowie Patentanwälte und Rentenberater.
- Teile der Exekutive. Staatsanwaltschaft, Gerichtsvollzieher,
Wie nennt man einen Rechtspfleger?
Rechtspfleger absolvieren ein rund dreijähriges duales Studium an einer staatlichen Fachhochschule mit berufspraktischen Ausbildungsabschnitten bei Gerichten und Staatsanwaltschaften. Sie haben dabei den Status eines Beamten auf Widerruf und führen die Dienstbezeichnung Rechtspflegeranwärter.
Wer gehört zu Justiz und Rechtspflege?
Zum Bereich der Rechtspflege gehört der gesamte Bereich der Judikative, d. h. sämtliche Gerichte aller Gerichtsbarkeiten, aber auch Teile der Exekutive gehören zum Bereich der Rechtspflege, so z. B. die Staatsanwaltschaften, Rechtspfleger, Gerichtsvollzieher oder die Justizverwaltung (Justizministerien).
Was bedeutet Funktionsfähigkeit der Rechtspflege?
Die Funktionsfähigkeit der Rechtspflege ist ein vernünftiger Grund des Allgemeinwohls. Die Robenpflicht vor allen Gerichten außer dem Amtsgericht in Zivilsachen ist (wie sich aus dem Bearbeitervermerk ergibt) verfassungsrechtlich im Grundsatz auch unbedenklich.
Welche Ausbildung braucht man als Rechtspfleger?
Voraussetzung: Um die Ausbildung zum Rechtspfleger absolvieren zu können, musst Du einen Abiturabschluss oder eine Fachhochschulreife haben. Zudem musst Du an einem Auswahlverfahren teilnehmen, um zu dem Studium zugelassen zu werden. In einzelnen Bundesländern gibt es zudem eine Höchstaltersgrenze.
Wie viel verdient ein Rechtspfleger netto?
Brutto Gehalt als Rechtspfleger
| Beruf | Rechtspfleger/ Rechtspflegerin |
| Monatliches Bruttogehalt | 2.721,73€ |
| Jährliches Bruttogehalt | 32.660,74€ |
| Wie viel Netto? |
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