Wer ist unmittelbar Zulagenberechtigt?
Unmittelbar zulagenberechtigt sind: In der inländischen gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversicherte Arbeitnehmer und Auszubildende, sowie rentenversicherungspflichtige Selbständige. Beamte und Empfänger von inländischen Amtsbezügen. Kirchenbeamte.
Wer hat Anspruch auf Riesterzulage?
Anspruch auf staatliche Förderung über einen Riester-Vertrag haben alle, die Pflichtbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung zahlen. Bei Verheirateten genügt es, wenn ein Ehegatte die Voraussetzungen erfüllt, dann kann sich auch der Partner die Förderung sichern.
Sind Rentner Riester Zulagenberechtigt?
Aber es gibt noch weitere Möglichkeiten, wie Rentner an Riester-Zulagen gelangen können: Wenn ihr Ehepartner noch berufstätig ist und riestert, wäre Elke Meyer mittelbar zulagenberechtigt und könnte weiterhin riestern. Dafür müsste sie nur den Mindesteigenbeitrag von 60 Euro zahlen.
Wer ist mittelbar Riester Zulagenberechtigt?
Mittelbar (d.h. indirekt) zulageberechtigt sind Personen, die nicht selbst unmittelbar zulageberechtigt sind. Sie erhalten dann die Zulage, wenn sie mit einem unmittelbar zulageberechtigten Sparer verheiratet sind oder gemeinsam eine eingetragene Lebenspartnerschaft führen.
Wer kann keine Riester-Förderung erhalten?
Hausfrauen/-männer, die nicht in der Elternzeit sind; Selbstständige, die nicht in der gesetzlichen Rentenversicherung sind; Sozialhilfeempfänger und Bezieher von Sozialgeld.
Wann bekomme ich Riester Zulagen?
Grundzulage: Für jedes Beitragsjahr erhalten Sie eine Zulage vom Staat. Voraussetzung dafür ist, dass Sie einen bestimmten Betrag, den Mindesteigenbeitrag , auf Ihr Riester-Konto eingezahlt haben. Dann bekommen Sie die Grundzulage als maximale Förderung dazu. Diese beträgt seit 2018 pro Person 175 Euro jährlich.
Können minijobber riestern?
Auch Minijobber, die eine geringfügige Beschäftigung mit einem Monatsverdienst von unter 450 Euro ausüben, können die Riester-Förderung in Anspruch nehmen. Im Haushaltsbereich beträgt der Arbeitnehmeranteil allerdings 13,6 % (61,20 Euro monatlich oder 734,40 Euro jährlich).
Sind Rentner mittelbar begünstigt?
Wie viel muss der mittelbar Begünstigte in die Riester-Rente zahlen? Für mittelbar Begünstigte gilt in der Riester-Rente etwas anderes: Diese müssen lediglich den reduzierten Sockelbeitrag von 60 Euro im Jahr bzw. 5 Euro im Monat einzahlen. Dann erhalten auch sie die Grundzulage und eventuelle Kinderzulagen vom Staat.
Was bedeutet unmittelbar und mittelbar begünstigt?
Bei der Riester-Rente wird zwischen unmittelbarer und mittelbarer Förderberechtigung unterschieden. Als mittelbar begünstigt gelten Personen, die mit einem unmittelbar Begünstigten verheiratet sind und andernfalls nicht förderberechtigt wären.
Was ist der Unterschied zwischen mittelbar und unmittelbar?
Bedeutungen: [1] nicht direkt, nur über andere Personen oder Zwischenstationen vermittelt.