Wer ist zuständig für Reha bei Rentnern?
Wichtigster Unterschied zur Reha für Berufstätige ist, dass bei Rentnern nicht die gesetzliche Rentenversicherung der Kostenträger ist, sondern in aller Regel die Krankenversicherung, sei es die gesetzliche Krankenversicherung oder – je nach Tarif – die private.
Wann übernimmt Rentenversicherung Reha?
Voraussetzungen. Sie können Leistungen zur medizinischen Rehabilitation bekommen, wenn ihre Erwerbsfähigkeit erheblich gefährdet oder bereits gemindert ist. Wenn Sie schon einmal eine Reha hatten, können Sie in der Regel erst vier Jahre später bei Bedarf die nächste Reha bekommen.
Kann ich wenn ich Rentner bin Reha beantragen?
Rentner haben Anspruch auf eine medizinische Rehabilitation oder auf eine Kur, wenn der behandelnde Arzt sie als notwendig erachtet. Insbesondere bei vielschichtigen Krankheitsbildern ist häufig eine stationäre Rehabilitation der sinnvollste Weg für einen langfristigen Therapieerfolg.
Wo muss ich als Rentner eine Kur beantragen?
Fragen und Antworten zur Kur / Reha für Rentner Einen Kurantrag bekommen Sie bei Ihrem Hausarzt oder den gemeinsamen Reha-Service-Stellen der DRV und Krankenkassen.
Wann habe ich Anspruch auf eine Reha?
Eine Reha wird in der Regel nach einer klinischen Behandlung empfohlen, um sowohl die durch die Krankheit entwickelten Symptome als auch Folgeschäden oder Nebenwirkungen der Therapien zu behandeln.
Was zahlt die Rentenversicherung bei Reha?
Für die Zeit der Teilnahme haben Sie regelmäßig einen Anspruch auf Übergangsgeld. Das Übergangsgeld beträgt für Versicherte ohne Kind 68 Prozent des letzten Nettoarbeitsentgelts, mit einem Kind mit Kindergeldanspruch 75 Prozent.
Wie bekomme ich eine Kur von der Rentenversicherung?
Schritt für Schritt zur Rehabilitation
- Füllen Sie den Antrag auf Rehabilitation aus.
- Fügen Sie den Befundbericht oder das Gutachten Ihres Hausarztes bei.
- Warten Sie die Beurteilung ab.
- Treffen Sie Ihre Auswahl.
- Informieren Sie bitte Ihren Arbeitgeber und Ihren Arzt, wenn Ihre Rehabilitation bewilligt wurde.