Wer kann alles Erziehungsberechtigter sein?
In den allermeisten Fällen ist es aber zumindest die Mutter des Kindes. Ist das Kind ehelich geboren sind automatisch beide Eltern erziehungsberechtigt, da hier davon auszugehen ist, dass der Ehemann auch der Vater ist.
Wer ist 1 Erziehungsberechtigter?
Erziehungsberechtigte – im Sinne des JGG2 – sind die Personen, denen die elterliche Sorge (Sorgerecht) obliegt. Die elterliche Sorge ist definiert in den §§ 1626 ff. BGB. (1) Die Eltern haben die Pflicht und das Recht, für das minderjährige Kind zu sorgen (elterliche Sorge).
Sind Großeltern Erziehungsberechtigte?
FOCUS Familie erklärt, was sie dürfen und müssen. Großeltern haben ebenso wie beide Elternteile das gesetzlich verankerte Recht darauf, den Enkel regelmäßig zu sehen. Oma und Opa müssen dabei nur sehr begrenzt Erziehungsaufgaben übernehmen.
Bin ich als Schwester Erziehungsberechtigt?
oder eine erziehungsberechtigte Person die Aufsichtspflicht an eine volljährige Person übergibt (Bruder, Schwester, Freund, Freundin.) Dabei gelten folgende Bedingungen: 1. Die Aufsichtsperson muss mindestens 18 Jahre alt sein.
Was sind Erziehungsberechtigte Personen?
Erziehungsberechtigte – im Sinne des JGG2- sind die Personen, denen die elterliche Sorge (Sorgerecht) obliegt. Die elterliche Sorge ist definiert in den §§ 1626 ff. BGB. § 1626 BGB Elterliche Sorge, Grundsätze (1) Die Eltern haben die Pflicht und das Recht, für das minderjährige Kind zu sorgen (elterliche Sorge).
Welche Erziehungsberechtigten sind danach?
Erziehungsberechtigte sind danach: → die leiblichen Eltern bzw. ein Elternteil, sofern nicht ausnahmsweise durch das Gesetz oder durch gerichtliche Entscheidung das Sorgerecht entzogen ist.
Was ist mit dem Recht auf Erziehung verbunden?
Da mit dem Recht auf Erziehung gleichzeitig die Pflicht zur Fürsorge für das Kind verbunden ist, können Maßnahmen getroffen werden, den Eltern die Erziehungsberechtigung zu entziehen. In diesem Falle hat der Staat in Form der Jugendämter ein sogenanntes Wächteramt inne.
Kann der Staat das Recht auf Erziehung entziehen?
Ist dies nicht gegeben und wird gegen das Wohl des Kindes erzogen, so hat der Staat das Recht einzugreifen und den Eltern die Erziehungsberechtigung zu entziehen. Da mit dem Recht auf Erziehung gleichzeitig die Pflicht zur Fürsorge für das Kind verbunden ist, können Maßnahmen getroffen werden, den Eltern die Erziehungsberechtigung zu entziehen.