Wer kann inkontinent werden?
Mögliche Ursachen der Dranginkontinenz sind: Nervenschäden oder -reizungen infolge einer Operation. neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson, Alzheimer, ein Hirntumor oder Schlaganfall. ständige Reizungen der Blase, zum Beispiel durch Blasensteine oder Harnwegsinfekte (Blasenentzündung)
Was kann eine Inkontinenz auslösen?
Verschiedene Ursachen kommen für eine Dranginkontinenz infrage: Nervenschäden oder -reizungen, beispielsweise nach Operationen, neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson- und Alzheimer-Krankheit, manche Krankheiten wie ein nicht ausreichend behandelter Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) oder ständige …
Welche Medikamente fördern die Inkontinenz?
Operationen – zum Beispiel die Entfernung der Gebärmutter oder der Prostata – und Bestrahlungen des Unterleibs können Inkontinenz fördern. Auch Medikamente, etwa gegen Bluthochdruck, Schmerzmittel und Antidepressiva, können die Ausbildung einer Inkontinenz verursachen oder eine bestehende Inkontinenz verstärken.
Wie kann eine Inkontinenz auftreten?
Inkontinenz kann in unterschiedlichen Formen auftreten und stellt an sich eher ein Symptom mit verschiedenen Ursachen dar. Sie ist in ihrem vollen Krankheitswert entwickelt, wenn soziale und hygienische Probleme entstehen. Die Blasenkontrolle gilt in der kindlichen Entwicklung als Meilenstein.
Wie ist die Belastungsinkontinenz bei Männern bedingt?
Die Belastungsinkontinenz ist bei Männern meist iatrogen bedingt, wobei die radikale Prostatektomie die häufigste Ursache darstellt. Auch Operationen bei gutartiger Prostatavergrößerung, wie eine transurethrale Resektion der Prostata (TUR-P) oder Harnröhren-OPs, können eine Belastungsinkontinenz verursachen.
Was sind die Risikofaktoren für Inkontinenz?
Risikofaktoren für Inkontinenz gibt es viele, wobei Alter, Geschlecht und Lebensstil zu den wesentlichsten gehören. In Deutschland sind etwa zehn Millionen Menschen von einer oder mehreren Formen der Inkontinenz betroffen.