Wer kann Promotion betreuen?

Wer kann Promotion betreuen?

Alle hauptberuflichen und nebenberuflichen Hochschullehrer*innen des Fachbereichs dürfen die Betreuung Ihres Promotionsvorhabens übernehmen. Ist Ihr(e) Betreuer*in selbst hauptberufliche(r) Hochschullehrer*in, ist diese Regelung für Sie nicht relevant.

Wie bekomme ich einen Doktorvater?

In Deutschland gibt es keine zentrale Anlaufstelle für Doktoranden. Deshalb müssen Sie selbst zunächst einen Professor oder eine Professorin finden, die Ihre Doktorarbeit betreuen möchte. GERiT ist ein Informationsportal mit Daten zu rund 25 000 Forschungseinrichtungen in Deutschland.

Warum braucht man einen Doktorvater?

Doktorvater oder Doktormutter sind inoffizielle, aber überaus gebräuchliche Bezeichnungen für die Betreuenden einer Promotion. Sie sind die zentralen Ansprechpartner und Motivatoren, tragen das Promotionsvorhaben ihrer Schützlinge mit und helfen bei fachlichen und oft auch bei persönlichen Problemen weiter.

Wer kann promovieren?

Grundsätzlich darf jeder promovieren, der einen Masterabschluss, ein Diplom, ein Staatsexamen oder einen Magister in der Tasche hat – unter der Voraussetzung, dass eine Promotion im jeweiligen Studienfach überhaupt möglich ist und die Hochschule das Promotionsrecht besitzt.

Wer darf eine Doktorarbeit betreuen?

§15, (2) „Universitätsprofessorinnen, Universitätsprofessoren, habilitierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, assoziierte Universitätsprofessorinnen und Universitätsprofessoren sowie Assistenzprofessorinnen und Assistenzprofessoren gemäß Kollektivvertrag der Universität Wien sind berechtigt und nach Maßgabe ihrer …

Wer kann Doktorarbeit betreuen Medizin?

Ein medizinischer Wissenschaftler erwirbt mit der Habilitation das Recht (nicht unbedingt die Fähigkeit), Doktorarbeiten zu betreuen. Der Doktorvater, der für die Themenvergabe verantwortlich ist, kann theoretisch ein Universitätsprofessor, ein Privatdozent oder auch ein Juniorprofessor mit Promotionsrecht sein.

Was kostet ein Doktorvater?

Die Juristen hatten an ein Institut Gebühren in fünfstelliger Höhe für die Vermittlung des Doktorvaters entrichtet – dieser hatte dann von dem Institut ein Erfolgshonorar von rund 4000 Euro pro Doktorand erhalten – insgesamt kassierte er 156 000 Euro.

Wie finde ich eine promotionsstelle?

Sie sind auf der Suche nach einer Promotionsstelle? In den Datenbanken des DAAD finden Sie eine Vielzahl von Angeboten aus allen Fachbereichen und in ganz Deutschland für zukünftige Doktoranden. Haben Sie ein passendes Angebot gefunden, können Sie sich direkt online bewerben.

Was macht einen guten Doktorvater aus?

Ein guter Betreuer zeichnet sich zum einen durch seinen wissenschaftlichen Erfolg und zum anderen durch seine soziale Kompetenz aus. Dazu gehört auch, dass er häufig in hochrangigen Journals publiziert.

Was bringt mir eine Promotion?

Ein Doktortitel verspricht bessere Chancen auf Führungspositionen. Laut einer Studie des Statistischen Bundesamtes mehr als die Hälfte aller Promovierten bereits im ersten Job eine Leitungsfunktion. Je nach Branche verdienen Berufseinsteiger mit Doktortitel zwischen 4 und 26 Prozent mehr Geld.

Welchen Schnitt braucht man für eine Promotion?

Die Promotion setzt in der Regel ein abgeschlossenes Hochschulstudium voraus. Üblicherweise wird eine Abschlussnote von mindestens 2,5 beziehungsweise ein Prädikatsexamen verlangt. Falls Sie Ihren Studienabschluss im Ausland erworben haben, entscheidet der Promotionsausschuss einer Fakultät über die Anerkennung.

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