Wer kann Rücken einrenken?
Der Chiropraktiker beherrscht mehrere Techniken, die nicht nur Gelenke wieder einrichten – etwa eine ausgerenkte Schulter – sondern auch Verspannungen lösen und damit indirekt Gelenke wieder in ihre richtige Lage bringen können.
Wer kann Blockaden lösen?
Durch spezielle Handgrifftechniken löst der Chirotherapeut die Blockaden. Umgangssprachlich spricht man hier vom Einrenken.
Wann einrenken?
Bei sehr hartnäckigen Blockaden (meist durch ein Trauma ausgelöst) wird ein ruckartiger Impuls auf die seitlichen Gelenkfortsätze benötigt – eine Manipulation, mit dem berühmten «Knacken» als Resultat. «Knacken» alleine führt jedoch bei den allerwenigsten Patienten zum Ziel.
Welche Techniken benutzt der Chiropraktiker?
Für die Behandlung benutzt der Chiropraktiker eine Reihe von Techniken. Darunter fällt die Adjustierung, die Traktion, die Mobilisation, die Weichteilbehandlung und verschiedene Reflextechniken Bei der Adjustierung manipuliert der Chiropraktiker das Gelenk.
Was sind die Ursprünge der Chiropraktik?
Bei der Chiropraktik sind für die Diagnostik und Therapie nicht nur der Bewegungsapparat, sondern auch das Nervensystem und die inneren Organe bedeutsam. Die Ursprünge der Chiropraktik lassen sich bis ins Altertum verfolgen.
Was heißen die Chiropraktiker?
Therapeuten, die nach der Chiropraktik behandeln, heißen Chiropraktiker. Während der Behandlung verwendet der Chiropraktiker seine eigenen Hände – daraus ergibt sich die Wortbedeutung des Begriffs Chiropraktik: cheiro = griechisch für Hand und praxis = griechisch für Handlung.
Was sind die Risiken der Chiropraktik?
Die Risiken der Chiropraktik sind vor allem indirekt. So kann die Konzentration auf eine chiropraktische Behandlung effektiv wirksame konventionelle Therapien behindern oder verzögern, und das ist bei ernsten Krankheiten eine Gefahr.