Wer legt den Mindestpreis fest?
Der Interventionspreis ist für den Erzeuger ein Mindestpreis, mit dem er fest kalkulieren kann.
Wo bestimmt der Staat den Preis?
Direkte Eingriffe des Staates sind marktinkonform, d. h. sie widersprechen dem System der freien Marktwirtschaft. Hier greift der Staat direkt in die Preisgestaltung ein, indem er Vorschriften über die Preisbildung in Form von festgelegten Mindest- oder Höchstpreisen macht.
Wie ist der Mindestpreis zu erwähnen?
Hierbei sind vor allem Bezugsscheine oder Wartelisten zu erwähnen. Der Mindestpreis liegt über dem Gleichgewichtspreis, da er nur so wirksam ist. Würde er unter dem Gleichgewichtspreis liegen, würde der Preis sich aufgrund der Marktkräfte zum Gleichgewichtspreis bewegen – der Mindestpreis hätte keine Wirkung.
Warum liegt der Mindestpreis unter dem Gleichgewichtspreis?
Der Mindestpreis liegt über dem Gleichgewichtspreis, da er nur so wirksam ist. Würde er unter dem Gleichgewichtspreis liegen, würde der Preis sich aufgrund der Marktkräfte zum Gleichgewichtspreis bewegen – der Mindestpreis hätte keine Wirkung. Der Mindestpreis schützt vor allem die Anbieter vor einem ruinösen Markt / Wettbewerb.
Welche Mindestpreise gibt es in einer Marktwirtschaft?
Im Regelfall bildet sich (in einer Marktwirtschaft) der Preis durch Angebot und Nachfrage (Gleichgewichtspreis). Deshalb gibt es für staatlich festgelegte Mindestpreise (Preise, die nicht unterschritten werden dürfen) wenige Beispiele: Einspeisevergütungen für Solarstrom, Mindestlohn und – weniger offensichtlich – Gebühren- bzw.
Ist der Mindestpreis größer als die nachgefragte Menge?
Beim Mindestpreis ist die angebotene Menge größer als die nachgefragte Menge, den Angebotsüberschuss können die Anbieter nicht absetzen. Auch dies führt tendenziell zu Schwarzmärkten, wo die Güter illegal günstiger angeboten werden, um selbige „loszuwerden“.