Wer macht die Hostien?

Wer macht die Hostien?

Seit 1926 betreiben die Steyler Missionare die Backstube in der Herz Jesu Pfarre in Mödling. An zwei Tagen der Woche stellen vier Mitarbeiterinnen die Hostien her. Pro Woche backen und verpacken sie bis zu 150.000 Stück. Vor Ostern herrscht – so wie auch vor Weihnachten und Fronleichnam – traditionell Hochbetrieb.

Sind Hostien ein Gebildegebäck?

Dies wird damals wie heute beispielsweise durch das Brechen von Brot (Hostie in der Kirche, aber auch das Teilen von Brot im Alltag) zelebriert. In der Brauchtumsbäckerei gibt es nicht nur Brot zu backen. Es ist bekannt, dass drei verschiedene Gebäckformen erstellt wurden. Dies waren zum einen das Gebildegebäck.

Wie lange sind Hostien haltbar?

„Wir liefern frisch aus, keine Ware ist älter als acht Tage“, versichert Paul Stasius. Bei kühler und trockener Lagerung seien Brothostien „bis zu sechs Monate haltbar“, sagt er.

Wo wird in der Kirche die Hostie aufbewahrt?

Die geheiligten Hostien werden in einem Schrank im Altar aufbewahrt, der Tabernakel genannt wird. Dort wird dann, im katholischen Glaubensverständnis, der Leib Jesu aufbewahrt.

Was passiert mit den geweihten Hostien nach der Messe?

In der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche werden übriggebliebene Hostien vom Pfarrer am Altar oder in der Sakristei sofort zu sich genommen. In der Annahme einer bei Krankheiten wirksamen Heilkraft fanden unkonsekrierte Hostien früher auch als Arzneimittel Verwendung.

Was stellt bei der Eucharistie die Hostie dar?

Die Katholiken glauben, dass sie in der Heiligen Messe durch das Empfangen der Hostie Jesu selber in sich aufnehmen. Deshalb darf es zu keinen Verunreinigungen beim Brechen des Brotes kommen. Nach dem Vorbild des letzten Abendmahls wird reiner, ungesäuerter Brotteig aus Weizen verwendet.

Warum Hostien statt Brot?

Denn Brot war der zentrale Bestandteil des letzten Abendmahls Jesu Christi am Gründonnerstag vor seinem Tod am Kreuz. Die Katholiken glauben, dass sie in der Heiligen Messe durch das Empfangen der Hostie Jesu selber in sich aufnehmen. Deshalb darf es zu keinen Verunreinigungen beim Brechen des Brotes kommen.

Wie lange brennt das Ewige Licht?

Jahrhundert von der orthodoxen Kirche nach Europa gebracht. Das Ewige Licht brennt dauernd und zeigt dadurch die Ewigkeit Gottes und des dauernden Gebetes an. Nur am Karfreitag, dem Todestag Jesu Christi, brennt das Ewige Licht nicht. Es wird am Gründonnerstag gelöscht und erst in der Ostermesse wieder angezündet.

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