Wer operiert einen Glomustumor?

Wer operiert einen Glomustumor?

Um einen solchen Tumor zu operieren, ist die Kooperation von HNO-Arzt und Neurochirurg nötig, um dem Glomustumor von allen Seiten beizukommen. Auch eine Lokalisation im Mittelohr ist möglich; hier sind oft bereits sehr kleine Tumore symptomatisch.

Wo sitzt ein Glomustumor?

Glomustumoren können vor allem im Mittelohrbereich, aber auch im Bereich der Kopf- und Halsvenen vorkommen. Oft erzeugen sie gar keine Beschwerden und sie sind auch meistens gutartig, aber sie können in den Knochen einwachsen oder angrenzende Strukturen schädigen.

Was sind Paragangliome?

Als Paragangliome bezeichnet man Tumoren, die von Zellen des extraadrenalen sympathischen oder parasympathischen paraganglionären Systems abstammen. Sie sind in der Regel benigne, können aber auch maligne sein.

Wie wird ein Akustikusneurinom operiert?

Auch bei jüngeren Patienten raten Ärzte oft zur Operation. Bei dem Eingriff versuchen die Ärzte (HNO-Ärzte, Neurochirurgen) das Akustikusneurinom mit Hilfe eines Operationsmikroskops möglichst komplett zu entfernen – üblicherweise mit Hilfe eines Operationsmikroskops.

Was ist ein Akustikusneurinom?

Das Akustikusneurinom (AKN) ist eine Geschwulst, die im Schädelinneren wächst. Der Tumor vergrößert sich üblicherweise nur sehr langsam und bildet keine Tochtergeschwülste (Metastasen).

Was ist ein neuroendokriner Tumor?

Neuroendokrine Tumore sind seltene Tumoren, die aus hormonbildenden Zellen entstehen und meist selbst Hormone, Überträger- oder Botenstoffe produzieren. Ausgangspunkt sind sogenannte neuroendokrine Zellen, die aus dem Nervensystem stammen und Überträgerstoffe, Botenstoffe oder Hormone ausschütten.

Was ist ein schwannom?

Ein Vestibularis-Schwannom (syn.: Akustikusneurinom, engl.: neurinoma) ist ein meistens benigner (gutartiger) Hirntumor. Er entsteht durch die Entartung von Schwannzellen, die die Nervenscheide des achten Hirnnerven bilden. Der achte Hirnnerv, auch Nervus vestibulo-cochlearis gennant, besteht aus zwei Anteilen.

Wann wird ein Akustikusneurinom operiert?

Stellt man fest, dass der Tumor langsam an Größe zunimmt, sollte man sich zu einer aktiven Therapie, d.h. Operation oder Strahlentherapie entschließen. Bei großen Tumoren, die den Hirnstamm bereits erreicht haben und ihn komprimieren, muss operiert werden, um die Raumforderung zu beseitigen.

Wie behandelt man ein Akustikusneurinom?

Das Akustikusneurinom kann auf drei verschiedene Arten behandelt werden: kontrolliertes Abwarten, Operation und Bestrahlung. Bei kleinen Tumoren entscheiden sich Mediziner oft für ein kontrolliertes Abwarten. Dabei wird in regelmäßigen Abständen mittels MRT überwacht, ob das Akustikusneurinom wächst.

Wie macht sich ein Akustikusneurinom bemerkbar?

Akustikusneurinom: Zunehmender Hörverlust und Schwindel können Anzeichen eines gutartigen Hirntumors sein. Eine einseitige, sich zunehmend verschlechternde Hörstörung, Ohrgeräusche und Schwindelgefühle können auf eine seltene Neubildung hindeuten.

Wie entsteht ein Akustikusneurinom?

Ein Akustikusneurinom entsteht aus bisher unbekannter Ursache. Das Risiko scheint aber mit zunehmendem Alter anzusteigen. Einen Sonderfall bildet die Neurofibromatose Typ 2 (NF2), eine seltene vererbbare Krankheit. Ursache ist eine bestimmte Genveränderung.

Sind neuroendokrine Tumore heilbar?

Für die Therapie von neuroendokrinen Tumoren gibt es verschiedene Möglichkeiten. Da diese Tumoren sehr langsam wachsen und erst spät Metastasen bilden ist die erste Wahl der Therapie die Operation. Weiterhin können diese Tumoren mit einer Reihe von zielgerichteten Therapien oder der Chemotherapie behandelt werden.

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