Wer reitet so spät durch Nacht und Wind Interpretation?
In der ersten Strophe schafft Goethe einen Kontrast, die Wörter „spät“, „Nacht“ und „Wind“ (Z. 1) wirken düster und beklommen, dagegen wird in Zeile 3 und 4 die Geborgenheit des Jungen deutlich, der Vater will ihn schützen („Er hat den Knaben wohl in dem Arm / Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm“).
Wer fährt so spät durch Nacht und Wind?
Wer rattert so spät durch Nacht und Wind, es ist der Vater mit seinem Kind.
Was ist der Erlkönig für eine reimform?
Das Reimschema der einzelnen Strophen ist a-a-b-b, also ein Paarreim. Einzige Ausnahme bilden die beiden Zeilen der 5. Strophe, die einen unreinen Reim enthalten. In jeder Strophe sind zwei Reimpaare.
Welche Stimmung vermittelt der Erlkönig?
Während der Vater rational mit dem Kind umgeht, spricht der Erlkönig mit seiner Wortwahl Emotionen an (»schöne Spiele, bunte Blumen, gülden Gewand, warten schön, wiegen, tanzen, singen«).
Was ist der Erlkönig?
Der Erlkönig ist eine Ballade (kein Gedicht) von Johann Wolfgang von Goethe. Er schrieb sie im Jahr 1782, in der Sturm und Drang Epoche. In dieser Ballade reitet ein Vater mit Sohn durch den Wald. Der Sohn nimmt auf diesem Ritt den Erlkönig wahr, der Vater tut dies als Phantasie des Sohnes ab.
Was passiert genau im Erlkönig?
Der Erlkönig, eine Ballade von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahre 1782, handelt vom nächtlichen Ritt eines Vaters mit Sohn, der ein tödliches Ende nimmt. Die Ballade ist in einem Wald angesiedelt und gehört zu den bekanntesten Werken Goethes. Des Nachts reiten Vater und Sohn zu Pferde durch den Wald.
Wie heißt die reimform Aabb?
Zusammengehörige Verse, die einen Reim bilden, werden mit dem gleichen Buchstaben bezeichnet: „aa“. Ein Paarreim setzt sich aus zwei Reimpaaren zusammen. Deshalb bildet er die Form „aabb“. Folgen weitere Strophen so werden diese bezeichnet mit „ccdd“, „eeff“ usw.