Wer sind die Akteure am Geldmark?
Die wichtigsten Akteure am Geldmarkt sind die Zentralbanken und die Geschäftsbanken. Die Zentralbank gibt mit dem Leitzins die Marke vor, an der sich die Geldmarktzinssätze orientieren. Gleichzeitig kann die Zentralbank über ihre Offenmarktpolitik den Geldmarkt beeinflussen.
Was sind geldmarktprodukte?
Futures, Optionen und andere von Börsen und Finanzinstituten entwickelten Finanzinstrumente, die auf Geldmarktpapiere oder auf Zinssätze von Einlagengeschäften bei Banken lauten.
Was ist der Geldmarkt?
Im weiteren Sinn ist der Geldmarkt ein Markt, an dem die Geldnachfrage, also der Bedarf an Geld (z. B. kurzfristige Kredite oder Darlehen) und das Geldangebot zusammentreffen. Neben dem Kapitalmarkt und dem Kreditmarkt gehört der Geldmarkt zu den Finanzmärkten.
Was sind die Zinsen am Geldmarkt?
Die Zinsen am Geldmarkt, die Geldmarktsätze, werden wesentlich von den Zinsen bestimmt, zu denen die Zentralbank den Kreditinstituten Liquidität bereitstellt. Im weiteren Sinn ist der Geldmarkt ein Markt, an dem die Geldnachfrage, also der Bedarf an Geld (z. B. kurzfristige Kredite oder Darlehen) und das Geldangebot zusammentreffen.
Was geschieht mit der Geldmenge vom Markt?
Dies geschieht in der Form, dass die Europäische Zentralbanken über den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren den Markt mit Geld versorgt oder Geld vom Markt abzieht. Das Geld wird vom Markt abgezogen, wenn die Geldmenge zu hoch ist. Allerdings können neben den Banken und Großinvestoren auch Anleger in den Geldmarkt investieren.
Was ist die Geldmarktpolitik?
Diese Einflussnahme wird als Geldmarktpolitik bezeichnet. Der Geldmarkt besteht, wie alle Märkte, aus Angebot und Nachfrage. Dieses Wechselspiel findet zwischen Banken, Unternehmen und Verbrauchern statt. Die Produkte aus dem makroökonomischen Bereich sind unter anderem Festgeldkonten, wie auch Verbraucherkredite.