Wer sind Truemmerfrauen?

Wer sind Trümmerfrauen?

Als Trümmerfrauen werden jene Frauen bezeichnet, die nach dem Zweiten Weltkrieg in vielen deutschen und österreichischen Städten beteiligt waren, die durch den Krieg angerichteten Schäden zu beseitigen.

Was haben die Trümmerfrauen gemacht?

Wer waren die Trümmerfrauen? Dieses Bild hat unsere Vorstellung der Trümmerfrauen geprägt: Mit bloßen Händen und wenigen Werkzeugen räumen die Frauen die Schutthaufen in den zerstörten Städten Stein für Stein weg. Stahlträger, Mauerreste und Balken tragen sie aus den Ruinen.

Was bekam eine trümmerfrau als Entschädigung?

Als Entlohnung erhielten die Frauen etwa 70 Pfennig pro Stunden, was auch für damalige Verhältnisse sehr wenig war. Außerdem hatten sie Anspruch auf größere Lebensmittelrationen als so genannte Hausfrauen. Trümmerfrauen bekamen im Vergleich zu diesen etwa doppelt soviel Fett, 400 Gramm pro Monat.

Wie entstand der Mythos der Trümmerfrauen?

So begann ab 1945/46 eine regelrechte Medienkampagne in Tageszeitungen und Frauenzeitschriften, in der sowohl der Begriff als auch das Bild von der Trümmerfrau eingeführt wurden. Viele Fotos waren gestellt, die Frauen teils geschminkt und die Arbeitskleidung vorteilhaft.

Wie viele Trümmerfrauen gab es in Berlin?

Damals seien etwa 26.000 Frauen als sogenannte Bauhilfsarbeiterinnen beschäftigt gewesen. Zu dieser Zeit hätten in Berlin jedoch etwa 500.000 Frauen im arbeitsfähigen Alter gelebt.

Wie viele trümmerfrauen gab es in Berlin?

Kann man von einer Stunde Null sprechen?

Trotzdem ist es problematisch, von einer Stunde Null zu sprechen. Der Begriff „Stunde Null“ ist nicht unproblematisch. Oft wird dieser Zeitpunkt, den man auch als Beginn der „Nachkriegszeit“ einordnet, als „Stunde Null“ bezeichnet, obwohl vieles auch nach der Stunde Null an alte Zustände anknüpfte.

Kann es eine Stunde Null geben?

Die Zeiger einer Uhr lassen sich auf Null stellen. Doch so, wie sich die Zeit dadurch nicht stoppen lässt, kann auch die Vergangenheit und die Verantwortlichkeit für diese Vergangenheit nicht weggewischt werden. In diesem Sinne kann es in der Geschichte niemals eine Stunde Null geben.

Wann kamen die trümmerfrauen?

Dezember 1945 im befohlenen Allgemeinen Arbeitsdienst, ab 8. März 1946 im „Ehrendienst“; auch eine Trümmerbahn mit 30 km Gleisnetz kam zum Einsatz.

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