Wer steht in der Feldherrnhalle?
Feldherrnstandbilder. Zwei Hauptfiguren der bayerischen Militärgeschichte, Graf Tilly und Fürst Wrede, wurden durch Standbilder geehrt, die nach Entwürfen Ludwig von Schwanthalers aus der Bronze eingeschmolzener Kanonen gegossen wurden.
Wann war der Marsch zur Feldherrnhalle?
Am Morgen des 9. November 1923 musste Hitler erkennen, dass sein Umsturzversuch isoliert bleiben würde. Um 12 Uhr marschierten Hitlers Anhänger unter Erich Ludendorffs und Hitlers Führung vom Bürgerbräukeller ab. Hitler versuchte mit einem Marsch auf die Münchner Feldherrnhalle die Staatsgewalt an sich zu reißen.
Was bietet der Odeonsplatz?
Der Odeonsplatz ist zugleich die nördliche Begrenzung der Fußgängerzone und der Ausgangspunkt der Ludwigstraße. Direkt am Odeonsplatz liegt auch Deutschlands größtes Innenstadtschloss: Die Münchner Residenz. Im dazugehörigen Hofgarten kann man spazieren, entspannen und Boule spielen.
Wann wurde die Feldherrnhalle gebaut?
1844
Feldherrnhalle/Eröffnet
Woher hat der Odeonsplatz seinen Namen?
Der Odeonsplatz ist ein Platz in der Altstadt Münchens am südlichen Ende der Ludwigstraße. Er ist Bestandteil der Achse Odeonsplatz – Ludwigstraße – Siegestor. Seinen Namen trägt der Platz seit 1827 nach einem Konzertsaal, dem Odeon, das Ludwig I. an der Südwestseite des Platzes bauen ließ.
Wer ist Odeon?
Das Odeon (lateinisch odeum, altgriechisch ᾠδεῖον), auch Odeion, war in der Antike ein Gebäude, das für Aufführungen und Wettkämpfe in Gesang und Instrumentalmusik sowie für Rezitationsvorträge und Ratsversammlungen genutzt wurde.
Warum wurde die Feldherrnhalle gebaut?
Was die Feldherrnhalle so besonders macht Die monumentale Halle wurde zwischen 1841 und 1844 vom bekannten Architekten Friedrich von Gärtner im Auftrag König Ludwigs I. erbaut. Die Nationalsozialisten hatten die Feldherrnhalle im Dritten Reich zum Gedenkort für die Gefallenen des Putsches umfunktioniert.