Wer stellt eine Unbedenklichkeitsbescheinigung aus?
Steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Finanzamt Die steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung wird vom Finanzamt ausgestellt.
Was passiert wenn man die Grunderwerbsteuer nicht bezahlt?
Zahlt der Käufer die Grunderwerbsteuer nicht, ist im Außenverhältnis gegenüber dem Finanzamt auch der Verkäufer zur Zahlung der Grunderwerbsteuer verpflichtet. Bei Rückabwicklung des Vertrages wird dann aber wieder der Grunderwerbsteuerbescheid aufgehoben, so dass auch die Haftung des Verkäufers entfällt.
Wann muss Grunderwerbsteuer nicht bezahlt werden?
Pauschal lässt sich sagen, dass bei Veräußerungen an Personen, die in gerader Linie miteinander verwandt sind, keine Grunderwerbsteuer gezahlt werden muss. Dies gilt auch, wenn das Haus an den Ehe- oder Lebenspartner veräußert wird. Sogar selbst nach einer Trennung oder Scheidung bleibt der Grundstücks- bzw.
Wer zahlt die Notarkosten bei einem Grundstückskauf?
Wollen Sie Ihre Immobilie verkaufen, so ist am Ende des Verfahrens ein Kaufvertrag notariell zu beurkunden. Im Regelfall trägt der Käufer die Notargebühren für die Beurkundung des notariellen Kaufvertrages. Der Käufer trägt auch die Gebühren für die Umschreibung des Eigentums im Grundbuch.
Wer trägt die Notarkosten beim Hauskauf?
Im Normalfall übernimmt der Käufer beim Wohnungsverkauf die Notarkosten, zumindest einen Großteil. Dafür kann er sich diesen auch nach eigenem Belieben aussuchen. Als Verkäufer zahlen Sie nur den Betrag für die Löschung der Grundschuld, sofern Sie dies nicht bereits im Vorfeld beantragt haben.
Warum sind die Notarkosten so hoch?
Notargebühren entstehen immer dann, wenn es um Beglaubigungen und Beurkundungen von Rechtsgeschäften geht. Ihre Höhe richtet sich danach, was beglaubigt werden soll und wie viel das Geschäft wert ist. Wie viel Aufwand der Notar mit einem einzigen Antrag hat, berücksichtigt die Rechnung bisher nicht.
Sind Notare immer gleich teuer?
Notarkosten beim Hauskauf lassen sich nicht umgehen. Durch das GNotKG ist es Notaren verboten, höhere als die gesetzlich vorgeschriebenen Gebühren zu verlangen. Außerdem wichtig: Die Notarkosten sind überall gleich. Da sich die Gebühren strikt nach dem Gesetz bemessen, besteht kein Verhandlungsspielraum.
Können Notarkosten verhandelt werden?
Notarkosten sind gesetzlich geregelt und nicht verhandelbar. Verzichtet ein Notar – zum Beispiel im Gegenzug für Folge-Beurkundungen des Auftraggebers – auf einen Teil seiner Gebühren, kann dies als Bestechlichkeit im Amt strafbar sein.