Wer stellt Lungenhochdruck fest?
der pulmonalen Hypertonie. Die Diagnose einer pulmonalen Hypertonie ist nicht einfach und kann nur von spezialisierten Ärzten durchgeführt werden. Aufgrund der untypischen Symptome sind viele Ärzte, vom Hausarzt über den niedergelassenen Kardiologen und Pneumologen bis zum Klinikarzt, an der Diagnostik beteiligt.
Wie wird eine pulmonale Hypertonie festgestellt?
Wenn der Arzt eine pulmonale Hypertonie vermutet, wird er eine ausführliche Untersuchung von Herz und Lunge veranlassen. Eine der wichtigsten Untersuchungen ist der Ultraschall des Herzens. Mit seiner Hilfe kann der Arzt die Funktion des rechten Herzens beurteilen und den Blutdruck im Lungengefäßsystem abschätzen.
Wer behandelt pulmonale Hypertonie?
Finden diese heraus, dass die Erkrankung aufgrund von Komplikationen im Lungenkreislauf entstanden ist, werden die Patienten an Pneumologen (Lungenspezialisten) verwiesen. Eine akute pulmonale Hypertonie sollte so behandelt werden, dass sie sich nicht in eine chronische Form auswächst.
Wie hoch kann Lungenhochdruck sein?
Ein Lungenhochdruck liegt vor, wenn der mittlere Blutdruck in den Lungenarterien über 25 mmHg liegt, ein Wert unter 20 mmHg ist normal, der Bereich dazwischen gilt als Grauzone.
Wie behandelt man eine pulmonale Hypertonie?
Die Behandlung einer pulmonalen Hypertonie erfolgt in der Regel mit Medikamenten. Zum Einsatz kommen dabei je nach Ursache der Erkrankung blutdrucksenkende oder gefäßerweiternde Wirkstoffe.
Welche Medikamente lösen Lungenhochdruck aus?
Es gibt eine Reihe von Medikamenten, die mit der Entstehung von Lungenhochdruck in Verbindung gebracht werden. Dazu zählen in erster Linie Appetitzügler und Interferone.
Was sind die häufigsten Ursachen einer pulmonalen Hypertonie?
Linksherz- und Lungenerkrankungen sind aber die häufigsten Ursachen einer pulmonalen Hypertonie, wohingegen die pulmonal-arterielle Hypertonie selten vorkommt. So kann die pulmonale Hypertonie durch ein Absterben der kleinen Kapillargefäße in der Lunge, z.B. bei einem Lungenemphysem, verursacht werden.
Wie ermittelt der Arzt einen Lungenfunktionstest?
Ganz allgemein ermittelt der Arzt bei einem Lungenfunktionstest verschiedene Werte, die Aussage über die Funktionsfähigkeit der Lunge geben. In der Regel muss der Patient entsprechend den Anweisungen des Arztes oder der medizinischen Fachangestellten durch ein Mundstück atmen.
Welche Werte entsprechen dem Lungenfunktionstest der Norm?
Welche Werte beim Lungenfunktionstest der Norm entsprechen, hängt vom Geschlecht, Alter und der Körpergröße des Patienten ab. Ihre maximale Funktionsfähigkeit weist die Lunge zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr auf.
Welche Methoden helfen bei der Diagnostik der pulmonal-arteriellen Hypertonie?
Diagnostik der pulmonal-arteriellen Hypertonie. Wichtigste Methoden zur Diagnosesicherung sind dabei die Doppler-Echokardiographie und die Rechtsherzkatheterisierung. Begonnen wird in der Regel mit nichtinvasiven Verfahren. So gibt ein betonter zweiter Herzton, der bei 93 % aller Patienten vorliegt, erste Hinweise auf eine PAH.