Wer stellt Rezept für Perücke aus?
Rezept vom Arzt Bei entsprechender Diagnose – zum Beispiel ein vorübergehender Haarausfall in Folge einer chemotherapeutischen Behandlung oder Aufgrund einer Alopezie – übernehmen die Krankenkassen die Kosten dafür. Als erstes benötigen Sie ein Rezept. Dieses stellt Ihnen Ihr Arzt oder das behandelnde Krankenhaus aus.
Wie oft zahlt die Krankenkasse eine Perücke?
Eine Perücke stellt nach deutschem Recht ein Hilfsmittel zum Behinderungsausgleich dar. Im Fall des dauerhaften Haarausfalls stehen die Krankenkassen nun jährlich in der Pflicht, die Kosten für eine neue Echthaarperücke für Frauen zu gewähren.
Warum sind Perücken aus Echthaar teurer als echtes Haar?
Perücken aus Echthaar sind viel teurer als Perücken aus Kunsthaar. Der deutliche Preisunterschied liegt daran, dass echtes Haar schwer zu bekommen ist. In der Regel stammt das Haar von asiatischen Echthaar-Perücken von Menschen, die es als Opfer spenden oder die ihr Haar und das ihrer Angehörigen aus einer Notlage heraus an Händler verkaufen.
Welche Perücken sind für die Kopfhaut zu empfehlen?
Für eine dauerhafte Verwendung ist eine Echthaarperücke für die Kopfhaut zu empfehlen. Grau, schwarz, rot, braun oder blond. In unserem Sortiment können Sie unter der Rubrik Perücken nach Look eine große Auswahl an Kurzhaarperücken mit hochwertigem Kunsthaar finden.
Was war die Ursache für Haarausfall?
Denn eine häufige Ursache von Haarausfall war früher die Geschlechtskrankheit Syphilis – bevor Antibiotika entdeckt wurden. Aber auch Kahlköpfigkeit wegen erblich bedingter Glatzenbildung war ein Grund, warum Männer zu Perücken griffen.
Was ist Voraussetzung für ein Rezept für eine Perücke?
Voraussetzung dafür ist ein Rezept für eine Perücke (oder ein entsprechende Verordnung). Solche Rezepte stellen behandelnde Ärzte aus. Was gesetzliche Krankenkassen für eine Perücke zahlen, ist unterschiedlich.