Wer untersucht Endometriose?
Gynäkologische Untersuchung Eine Endometriose erkennen kann ein Arzt zudem anhand einer gynäkologischen Untersuchung. Er tastet unter anderem die Größe und Lage der Gebärmutter. Schmerzen bei Bewegung und Druck können ein Hinweis auf die Endometriose sein. Auch die Tastuntersuchung über den Darm liefert Erkenntnisse.
Wird Endometriose bei Routineuntersuchung?
Besteht Verdacht auf Endometriose, erfolgt zunächst eine eingehende Befragung und eine gynäkologische Untersuchung. Sind nur kleine Endometrioseherde vorhanden, so wird die Tastuntersuchung meist noch keine Hinweise erbringen. Im Anschluss wird dann eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt.
Wann besteht Verdacht auf Endometriose?
Diagnose erst nach vielen Jahren Etwa 40.000 Frauen erkranken jährlich an Endometriose. Viele führen die Schmerzen zunächst allein auf ihre Periode zurück und gehen nicht zum Arzt. Daher erfolgt die Diagnose im Durchschnitt erst sechs Jahre nach dem Auftreten der ersten Symptome – im Alter von 30 bis 40.
Wie kann man eine Endometriose feststellen?
Mit einem Vaginalultraschall lassen sich Endometriosezysten an den Eierstöcken oder Endometrioseherde am Darm oder in der Blase feststellen. Die zuverlässigste Diagnosemethode bei Endometriose ist die Bauchspiegelung (Laparoskopie). Dieser Eingriff erfolgt unter Vollnarkose.
Was deutet auf Endometriose hin?
Das Hauptsymptom einer Endometriose sind Unterleibsschmerzen. Sie treten oft zusammen mit der Regelblutung, aber auch während oder nach dem Geschlechtsverkehr auf. Die Schmerzen können mal stärker, mal schwächer sein und in den Unterbauch, den Rücken und die Beine ausstrahlen.
Wie sieht Endometriose aus?
Starke Bauchschmerzen vor und während der Periode sind typisch für eine Endometriose. Hierbei siedeln sich gutartige Zellen der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle an. Aus ihnen bilden sich oft Zysten. Zudem können Gewebe und Organe verkleben.