Wer war zum Konzil eingeladen?
September 1964, gab schließlich Papst Paul VI., der nach dem Tod von Johannes XXIII. das Konzil fortführte, offiziell bekannt, dass er zur dritten Sitzungsperiode auch Auditorinnen zum Konzil einladen werde: Er lud insgesamt 17 Frauen ein, von denen 9 Ordensfrauen und 8 Frauen, die Frauenverbänden vorstanden, waren.
Was löste Martin Luther aus?
Reformation startet: 1517 schlug die Geburtsstunde des Protestantismus. Damals veröffentlichte Martin Luther seine berühmten 95 Thesen. Damit löste der Augustiner-Mönch Luther die weltweite Reformation aus, die zur Spaltung der Kirche führte.
Was ist katholische Reform?
Katholische Reform. Der Begriff Katholische Reform bezeichnet im Unterschied zur Reformation eine unabhängig und davor einsetzende kirchliche Reform des römischen Katholizismus, besonders des spanischen Staats- und Ordenskatholizismus (ab 1478: Nationalkonzil von Sevilla), die nicht zuletzt dadurch an gesamteuropäischer Bedeutung gewann,…
Was war die Reformation für die katholische Kirche?
Die Reformation erschien so weniger als Grund für die Krise in der katholischen Kirche, sie war vielmehr eine besondere Zuspitzung dieser Krise. Lösung versprach ein allgemeines Konzil: eine Versammlung von Vertretern der ganzen Kirche, um der Krise Herr zu werden.
Was war der Hauptgegenstand der reformierten katholischen Reform?
Ein Hauptgegenstand der katholischen Reform war die Verbesserung der Priesterausbildung durch die Gründung von Priesterseminaren und die Bekämpfung von Simonie und Ämterhäufung.
Wann wurde die Reformation in Deutschland angestoßen?
Die Reformation wurde in Deutschland überwiegend von Martin Luther, in der Schweiz von Huldrych Zwingli und Johannes Calvin angestoßen. Ihr Beginn wird allgemein auf 1517 datiert, als Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben soll, aber ihre Ursachen und Vorläufer reichen weiter zurück.