Wer zaehlt zu den Hinterbliebenen?

Wer zählt zu den Hinterbliebenen?

Im Allgemeinen werden die nächsten Verwandten eines Verstorbenen als Hinterbliebene bezeichnet. Somit gelten die nächsten Angehörigen (Kinder, aber auch Pflege-, Adoptiv, und Stiefkinder) eines Verstorbenen als Hinterbliebene.

Was ist ein Versorgungsberechtigter Hinterbliebener?

Im nächsten Satz wird mit den Einleitungsworten „dies sind“ klargestellt, dass die nachfolgenden Regelungen definieren, wer versorgungsberechtigter Hinterbliebener in diesem Sinne ist. Das sind danach der Ehegatte zum Zeitpunkt des Todes, ersatzweise zu gleichen Teilen waisenrentenberechtigte Kinder.

Was versteht man unter Hinterbliebenen?

In der üblichen Verwendung der deutschen Sprache werden auch sonstige, mit dem Verstorbenen eng verwandte (§ 1589 BGB) oder verschwägerte (§ 1590 BGB) Personen als Hinterbliebene bezeichnet; der Begriff entspricht weitgehend dem des Angehörigen, allerdings mit der Besonderheit, dass bei der Hinterbliebeneneigenschaft …

In welcher Höhe leistet die Berufsgenossenschaft an die Hinterbliebenen?

Die BGHW zahlt Witwen, Witwern sowie eingetragenen Lebenspartnerinnen und Lebenspartnern für zwei Jahre eine Hinterbliebenenrente. Voraussetzung ist, dass sie in dieser Zeit nicht wieder heiraten. Die Höhe der Rente beträgt 30 Prozent des Jahresarbeitsverdienstes der aufgrund des Versicherungsfalls verstorbenen Person.

Was ist ein Versorgungsberechtigter?

Als Versorgungsberechtigter wird allgemein derjenige bezeichnet, der aus einer Versorgungszusage begünstigt ist. Hiervon umfasst sind sowohl Begünstigte, die bereits Versorgungsleistungen empfangen als auch Begünstigte, die Versorgungsanwartschaften aus einer Versorgungszusage innehaben.

Was versteht man unter Hinterbliebenenpauschbetrag?

So hoch ist der Hinterbliebenen-Pauschbetrag (§ 33b Abs. 4 EStG) Der Hinterbliebenen-Pauschbetrag ist ein Jahresbetrag, der im Jahr des Todes des Elternteils nicht zeitanteilig gekürzt wird. Auch wenn beide Elternteile gestorben sind, erhält eine Waise den Pauschbetrag nur einmal.

Für wen ist der Hinterbliebenenpauschbetrag?

Der Hinterbliebenen-Pauschbetrag ist ein Freibetrag im deutschen Einkommensteuerrecht. Er wird Hinterbliebenen von bestimmten Todesopfern gewährt und mindert als außergewöhnliche Belastung in Höhe von 370 Euro das zu versteuernde Einkommen der Hinterbliebenen.

Was ist die kleine und große Witwenrente?

Während die kleine Witwenrente 25 Prozent vom Rentenanspruch des Verstorbenen beträgt und nach neuem Recht zeitlich auf 24 Monate begrenzt ist, beträgt die große Witwenrente 55 Prozent (60 Prozent nach altem Recht) und wird zeitlich unbegrenzt geleistet.

Was bedeutet die kleine Witwenrente?

Die kleine Witwen- oder Witwerrente erhalten Sie, wenn Sie jünger als 47 Jahre sind und weder erwerbsgemindert sind noch ein Kind erziehen. Sie beträgt grundsätzlich 25 Prozent der Rente, die Ihr Ehepartner/Lebenspartner oder Ihre Ehepartnerin/Lebenspartnerin zum Zeitpunkt des Todes bezogen hat oder hätte.

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