Wer zahlt die Direktversicherung?
Die Direktversicherung ist eine Lebens- oder Rentenversicherung, die der Arbeitgeber zugunsten des Arbeitnehmers abschließt. Das heißt: Der Chef überweist jeden Monat einen Teil des Gehalts direkt an einen Versicherer. Begünstigt ist aber der Arbeitnehmer, er bekommt also im Rentenalter das angesparte Geld ausbezahlt.
Wo trage ich die Direktversicherung in der Steuererklärung ein?
Wenn es sich um eine Direktversicherung handelt, geben Sie die Leistungen in der Anlage R zur Einkommensteuererklärung an. Und zwar in Feld 31, wenn die bAV ab 2005 abgeschlossen wurde und in Feld 36 bei Altverträgen.
Wie kann ich das Gehalt eines Mitarbeiters berechnen?
Wer das Gehalt eines Mitarbeiters berechnen möchte, muss neben dem eigentlichen Bruttolohn weitere Faktoren ins Kalkül ziehen, die im Folgenden praxisnah vorgestellt werden sollen. Im Zuge der Einstellung neuer Mitarbeiter ist auch an die relevanten Schritte zur Anmeldung sowie die Ausarbeitung von Arbeitsverträgen zu denken.
Was sind die direkten Personalkosten?
Indirekte Personalkosten sind die Personalnebenkosten und sonstige Personalkosten. Die direkten Personalkosten, das Bruttoarbeitsentgelt, sind entweder der Bruttolohn oder das Bruttogehalt, welches der Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern zahlt.
Was gehört zu den Einmalzahlungen?
Zu den Einmalzahlungen können auch Erfolgsbeteiligungen gehören. Eine tarifvertragliche Bestimmung, nach der ein Garantiebetrag unabhängig von den Zielen der Erfolgsbeteiligung zugesagt wird, kann dahingehend auszulegen sein, dass es sich bei dem Garantiebetrag um einen selbstständigen Anspruch handelt.
Welche Selbstbeteiligungen haben Einfluss auf den Arbeitgeberzuschuss?
Etwaige Selbstbeteiligungen je nach Tarif oder Beitragsrückerstattungen haben keinen Einfluss auf den Arbeitgeberzuschuss. In der Regel zahlt der Arbeitgeber gemäß dem paritätischen Prinzip 50 % der Kosten für die private Krankenversicherung, jedoch nur bis maximal zur aktuellen Beitragsbemessungsgrenze.