Wer zahlt mein Gehalt in der Elternzeit?
Elterngeld statt Gehalt Das Arbeitsverhältnis während der Elternzeit ruht und somit muss der Arbeitgeber kein Gehalt zahlen. Dafür gibt es die finanzielle Unterstützung des Staates in Form von Elterngeld.
Wer zahlt das Mutterschaftsgeld aus?
Mutterschaftsgeld zahlen die gesetzlichen Krankenkassen während der Schutzfristen vor und nach der Entbindung sowie für den Entbindungstag. Sechs Wochen vor der Entbindung und acht Wochen danach dürfen Arbeitnehmerinnen nicht beschäftigt werden (§ 3 Abs.
Wann muss das Mutterschaftsgeld vom Arbeitgeber gezahlt werden?
Wie lange müssen Arbeitgeber den Zuschuss zum Mutterschaftsgeld zahlen? Der Anspruch auf den Zuschuss besteht für den gleichen Zeitraum, für den auch das Mutterschaftsgeld gewährt wird: also in der Regel für sechs Wochen vor der Entbindung und für acht Wochen nach der Geburt.
Ist ein Beschäftigungsverbot außerhalb der Mutterschutzfrist möglich?
Beschäftigungsverbot außerhalb der Mutterschutzfrist. Fällt eine schwangere Mitarbeiterin wegen eines Beschäftigungsverbots außerhalb der Mutterschutzfrist vorzeitig aus, müssen Arbeitgeber das Gehalt der Mitarbeiterin weiterzahlen. Dieses bekommen sie aber auf Antrag wieder komplett zurückerstattet.
Kann die werdende Mutter einen befristeten Arbeitsvertrag unterschrieben haben?
Sollte die werdende Mutter einen befristeten Arbeitsvertrag unterschrieben haben, muss eine Mindestvertragsdauer von drei Monaten festgelegt sein, damit sie ihren Lohn bekommt. Auch nachdem das Baby das Licht der Welt erblickt hat, geniesst die frischgebackene Mutter besondere Rechte.
Was gilt für eine befristete Mutter?
Diese Regelung gilt allerdings nur, wenn sie in einem unbefristeten Verhältnis angestellt ist und seit mindestens drei Monaten arbeitet. Sollte die werdende Mutter einen befristeten Arbeitsvertrag unterschrieben haben, muss eine Mindestvertragsdauer von drei Monaten festgelegt sein, damit sie ihren Lohn bekommt.
Ist eine Ausnahme nach dem neuen Mutterschutzgesetz möglich?
Eine Ausnahme ist nach dem neuen Mutterschutzgesetz aber möglich, wenn die Frau ausdrücklich damit einverstanden ist eine Sonn- und Feiertagsarbeit nach dem Arbeitszeitgesetz zulässig ist und der Mitarbeiterin ein Ersatzruhetag gewährt wird